Klimafasten: Gemeinsame Aktionen der Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau in der Fastenzeit 2023

7 Wochen Klimafasten 2023 in der Übersicht

GEMEINSAME AKTIONEN DER EVANGELISCHEN DEKANATE BÜDINGER LAND UND WETTERAU IN DER FASTENZEIT 2023

Veranstaltungsübersicht:

  • Donnerstag, 23. Februar: „Grüner Hahn“, Energiemission: Online-Veranstaltung für Kirchengemeinden mit Kathrin Saudhof und Miriam Heil (weitere Informationen und Anmeldung: gert.holle@ekhn.de)
  • Freitag, 24. Februar, 19 Uhr: Klima-Nachtgebet an unterschiedlichen Orten (hier klicken)
  • Sonntag, 5. März, 10.30 Uhr: Pilgergottesdienst zum Thema Flächenverbrauch in Langen-Bergheim
  • Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr: Informationsabend zum Thema Flächenverbrauch mit Dr. Maren Heincke (ZGV) im Gemeindehaus Langen-Bergheim
  • Donnerstag, 30. März, 17 Uhr: Wanderung zum Thema Biodiversität mit einem Vertreter vom NABU Wetterau. Start ist in Ilbenstadt. Anmeldung per E-Mail an dekanat.wetterau.anmeldung@ekhn.de

Ausstellungen:

  • "Sehen und Säen" - Ausstellung zum Leben und Wirken des Theologen, Mediziners und Musikers Albert Schweitzer im Haus der Kirche in Nidda. Die Ausstellung ist ab dem 22. Februar für 7 Wochen zu sehen. Weitere Informationen und Anmeldung für Gruppen per E-Mail an gert.holle@dekanat-buedinger-land.de . Die Ausstellung wird am 22. Februar um 18.30 Uhr eröffnet.
  • "Weltacker 2000" - Die Ausstellung widmet sich Fragen wie: Wie viel Ackerfläche gibt es pro Erdenbürger*in? Wie wird der Acker weltweit bewirtschaftet und vor welchen ökologischen und sozialen Herausforderungen stehen wir in Bezug auf die Landwirtschaft der Zukunft? Sie ist ab dem 6. März bis Ende April im Kreishaus Friedberg zu sehen. Weitere Informationen über den Wetteraukreis.

Darüber hinaus bietet die Evangelische Familienbildung Wetterau unterschiedliche Kurse und Workshops zum Thema Klimaschutz an.

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30. März, 17 Uhr in Ilbenstadt

Informativer Spaziergang zum Thema Biodiversität

Das große Artensterben geht um; jeden Tag verschwinden über 140 Tier- und Pflanzenarten von unserem Planeten. Unwiederbringlich und für immer verloren. Längst machen sich viele Arten auch vor der eigenen Haustüre rar. Weniger Vögel im Garten, keine Schmetterlinge mehr in der Wiese und kaum noch ein Tümpel, in dem Kaulquappenschwärme ihre Runden drehen. Die Biodiversität ist Thema eines informativen Spaziergangs mit Frank Uwe Pfuhl (Naturschutzbund NABU und Umweltwerkstatt Wetterau), zu dem die Ev. Kirchengemeinden Ilbenstadt und Assenheim am Donnerstag, 30. März um 17 Uhr einladen. Start ist am Bürgerhaus in Ilbenstadt.


Grüner Hahn und Albert Schweitzer

Die beiden Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau beteiligen sich auch 2023 wieder an der deutschlandweiten und ökumenischen Aktion „Klimafasten“.

 

(Nidda / Friedberg / Region/ gho) - „Warum fällt es so schwer, trotz bekannter Erkenntnisse etwas an unserer Lebensweise zu ändern?“ – Vom 22. Februar 2023 bis Ostern möchte dieser Frage das Organisationsteam zum Klimafasten in den beiden Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau nachgehen. In der bereits dritten Auflage der Klima-Initiative in unserer Region unter dem Dach der bundeweiten ökumenischen Initiative bieten Rita Stoll, Wolfgang Dittrich, Anna-Luisa Hortien und Gert Holle interessierten Menschen neben Vorträgen, Exkursionen und Workshops zu den sieben Themenwochen eine Albert-Schweitzer-Ausstellung unter dem Motto „Sehen und Säen“ im Haus der Kirche und Diakonie in Nidda.

„Der Blick auf die eigene Lebensweise hat stark mit der inneren Haltung zu tun“, sagt Rita Stoll, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat Büdinger Land. „Wie sehe ich mich in Verbindung und Verantwortung zu meinen Mitgeschöpfen? Die Nähe von Glauben zur Bereitschaft, die Schöpfung zu bewahren, scheint dabei auf der Hand zu liegen.“ – Anregungen zur nachhaltigen Energiegewinnung und zur Energieeinsparung können Verantwortliche in den Kirchengemeinden bei der Online-Veranstaltung „Grüner Hahn und mehr“ am 23. Februar erhalten. In Langen-Bergheim nehmen ein Informationsabend, der am 9. März ab 19.30 im Gemeindehaus stattfindet, und ein Pilgergottesdienst, der am 5. März ab 10.30 Uhr gefeiert wird, den Flächenverbrauch ins Visier. Ganz konkret wird gefragt: „Wie viel Fläche benötige ich?“ – Zum Ausklang der sieben Wochen, die schwerpunktmäßig  Themen wie „Neue Energien“, „Unser Verbrauch“, „Alternativen zur bisherigen Mobilität“ und „Einblicke in die Vielfalt der Umgebung“ zum Inhalt haben, wird ein Vertreter der Umweltwerkstatt Wetterau bei einer Pilgerwanderung die Vielfalt und Schönheit unserer Umgebung zur Sprache bringen.

 

Quelle: FUNDUS_1092 / Foto © Patrick Theumer / fundus-medien.de
Quelle: FUNDUS_1092 / Foto © Patrick Theumer / fundus-medien.de

Albert Schweitzers „Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“ wird eines der Kernthemen sein, das die Ausstellung „Sehen und Säen“ während der Passionszeit präsentiert. Die von der Friedensbibliothek Berlin zur Verfügung gestellte Exposition befasst sich mit dem Leben und Wirken des Theologen, Mediziners und Musikers Albert Schweitzer. Der Hauptgedanke des Friedensnobelpreisträgers von 1952 ist dabei: „Die Schöpfung ist von Gott gegeben. Der Mensch soll diese Schöpfung nicht beherrschen, sondern sich selbst als ein Teil dieser Schöpfung verstehen.“ Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben mündet in dem bis heute viel zitierten Satz: „Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Zu der Ausstellung mit dem Titel „Sehen und Säen – Albert Schweitzer, Afrika und wir“ wird es ein Rahmenprogramm mit einem Eröffnungsreferat am 22. Februar um 18.30 Uhr im Haus der Kirche und Diakonie geben und auch Schweitzers Passion für die Musik von Johann Sebastian Bach wird gebührend in einem Konzert in der Stadtkirche Nidda am 19. März um 17 Uhr Gehör finden.

 

Weitere Informationen zur Klimafastenaktion 2023 in den Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau und die genauen Daten sind unter www.dekanat-buedinger-land.de und auf https://dekanat-wetterau.ekhn.de erhältlich. 

 

 

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"Schöpfung bewahren"
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Eine Ausstellung zum Leben und Wirken des Theologen, Mediziners und Musikers Albert Schweitzer im Haus der Kirche und Diakonie in Nidda vom 23.02.2023 bis 6.04.2023

Sehen und Säen – Albert Schweitzer, Afrika und wir

Foto: Birgit Arndt / Fundus
Foto: Birgit Arndt / Fundus

 

Durch die Flüchtlingsströme aus Afrika nach Europa über das Mittelmeer rücken uns seit einigen Jahren die Menschen dieses Kontinents sehr nahe. Auch in unseren Städten und Dörfern kommt der Flüchtlingsstrom an. Manchmal werden die Neuankömmlinge freundlich begrüßt, manchmal schlägt ihnen blanker Hass entgegen. Nachrichten über Flucht, Armutskrankheiten wie Ebola und Hungerkatastrophen erreichen uns aktuell immer wieder und erinnern uns an unsere Verantwortung. Doch viele Menschen in Afrika leiden schon seit Jahrzehnten unter Hunger, Krieg und den Folgen des Kolonialismus. Es gibt noch immer große Flüchtlingslager dort und eine anhaltende Perspektivlosigkeit.

 

In der modernen Welt hat sich der Mensch ins Zentrum allen Geschehens gerückt. Der technische Fortschritt und der teilweise unermessliche Reichtum wurden mit der schonungslosen Ausbeutung der Lebensgrundlagen und der natürlichen Ressourcen bezahlt. Nicht nur der Mensch, das Leben an sich auf diesem Planeten steht am Scheideweg. Der Theologe, Philosoph, Urwaldarzt und Friedensnobelpreisträger hat diese verheerende Entwicklung früh erkannt und ihr eine Ethik des Lebens gegenübergestellt. „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will“, der Kerngedanke seiner Ethik, drückt den Respekt vor allem Leben aus. Jeder Mensch, die Menschheit als Ganze sind Teile des Lebendigen und umfasst das Leben selbst - Menschen ebenso wie die Tiere und Pflanzen. Es ist dabei eine große Tragik, dass der Mensch, um Leben zu können, anderes Leben überhaupt töten muss. Aber die Ehrfurcht vor dem Leben gebietet es, anderes Leben, wo auch immer es begegnet, soweit als möglich zu achten, zu schonen und zu fördern.

 

Was Schweitzer „Ehrfurcht vor dem Leben“ nennt, ist in vieler Hinsicht eng verwandt mit den heutigen Diskussionen um nachhaltige Entwicklung, um Bioethik und Ökologie. So war Schweitzer, der 1965 im Alter von 90 Jahren in Lambarene starb, bereits ein zukunftsweisender Denker. Fotos zu Afrika und Albert Schweitzer mit Texten zur Schwierigkeit des Sehens, zum Leben eines der bedeutendsten Deutschen des letzten Jahrhunderts und zur Wichtigkeit des Helfens geben Anregungen zur heutigen Klimaproblematik. Am Beispiel Albert Schweitzers wird ein konkretes Handeln vorgeführt. Er fasste mit 30 Jahren den Entschluss, als Arzt nach Afrika zu gehen und ein Hospital zu gründen zur unentgeltlichen Behandlung. Trotz vieler Rückschläge und der Tatsache, dass er dreimal komplett von vorn anfangen musste, verlor er sein Ziel nie aus den Augen.

 

 

Die Ausstellung im Rahmen der Klimafastenaktion 2023 der Evangelischen Dekanate Wetterau und Büdinger Land wird am 22. Februar um 18:30 Uhr im Haus der Kirche und Diakonie in Nidda, Bahnhofstraße 26, mit einem Kurzvortrag von Wolfgang Keller, Dekan im Ruhestand, zu Albert Schweitzer und der Ehrfurcht vor dem Leben eröffnet. Jochen Schmidt. Leiter der Friedensbibliothek in Berlin, die die Ausstellungstafeln zur Verfügung stellt, wird eine Einführung geben. Die Ausstellung ist dann vom 23. Februar bis zum 6. April während der Woche von 10:30 Uhr bis 15:00 zu sehen. Es empfiehlt sich eine vorherige Anmeldung unter gert.holle@ekhn.de oder per Telefon unter 06043-802615. – Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Klimafastenreihe sind auf den Homepages der beiden Dekanate erhältlich: www.wetterau-evangelisch.de  und  www.dekanat-buedinger-land.de.

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19. März 2023, 17 Uhr, Ev. Stadtkirche Nidda

Ein Konzert mit Blockflöten und Orgel - mit Peter Chorkov und Katrin Anja Krauße

Johann Sebastian Bach & Albert Schweitzer und mehr

Die beiden Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau beteiligen sich auch 2023 wieder an der deutschlandweiten und ökumenischen Aktion „Klimafasten“. Vom 22. Februar 2023 bis Ostern geht das Organisationsteam zum Klimafasten in den beiden Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau der Fragestellung nach, warum es trotz bekannter Erkenntnisse so schwerfällt, etwas an unserer Lebensweise zu ändern.  In einer Albert-Schweitzer-Ausstellung, die vom 23. Februar bis Ostern im Haus der Kirche und Diakonie in der Bahnhofstraße 26 in Nidda zu sehen ist, steht Schweitzers ethischer Ansatz der Ehrfurcht vor dem Leben im Fokus. Der Entwicklung der Kultur und des Denkens räumte der Theologe, Philosoph, Arzt und Musiker dabei einen besonderen Stellenwert ein. Als einer der fünf bedeutendsten Biographen von Johann Sebastian Bach setzte er sich mit Fragen der historischen Aufführungspraxis und mit dem Wort-Ton-Verhältnis auseinander. Seine Anregungen waren richtungsweisend für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit Bachs Werk im 20. und 21. Jahrhundert. "Musik ist für ihn Gottesdienst. ... Für ihn verhallen die Klänge nicht, sondern steigen als ein unaussprechliches Loben zu Gott empor...", so schreibt Dr. Albert Schweitzer über Bach. Zentral für Schweitzer war die Verwendung von bildlicher und symbolischer Darstellung in J. S. Bachs religiöser Musik. Bei der Aufnahme von Bachs Musik im frühen 20. Jahrhundert war Schweitzer führend. Vortragsreisen und Konzerte in Europa ermöglichten ihm die Finanzierung seiner Arbeit im Urwaldhospital in Lambarene und trugen maßgeblich dazu bei, dass viele Orgeln erhalten werden konnten.

Mit einem Konzert für Blockflöte und Orgel wollen die Organisatoren der Klimafastenreihe an den Stellenwert der Musik im Schaffen des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer erinnern. Der junge Blockflötist Peter Chorkov aus Berlin und Dekanatskantorin Katrin Anja Krausse werden gemeinsam und solistisch Werke von Bach präsentieren. Hintergrundinformationen zur Verbindung von Albert Schweitzer zu Johann Sebastian Bach und die eine oder andere Überraschung werden den musikalischen Abend abrunden.

 

Peter Chorkov, Blockflöte, wurde in Berlin geboren und begeistert sich schon seit klein auf für die Musik.

Er besucht im Zeitraum 2009-2018 das Musikgymnasium Carl-Philipp-Emanuel-Bach Berlin. Dort erhält er u.a. hochqualifizierten Blockflötenunterricht bei Martin Ripper. Es schließt sich ein Bachelor bei Prof. Karel van Steenhoven an der Hochschule für Musik Karlsruhe an, den er 2022 mit Bravour abschließt. Das letzte Bachelorjahr verbringt er in Belgien, am Conservatoire Royal de Bruxelles in der Klasse von Prof. Frédéric de Roos. Derzeit studiert er Master Konzertfach Blockflöte bei Prof. Carsten Eckert an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien.

Von 2015-2018 ist er Stipendiat der Meyendorf-Stiftung und der Gerda-und-Luigi-Pradé-Stiftung.

Peter Chorkov nimmt mehrmals äußerst erfolgreich am Wettbewerb Jugend musiziert teil. Beim gymnasialinternen Dussmann-Wettbewerb 2015 erhält er einen Sonderpreis für zeitgenössische Musik. Er gewinnt außerdem den 3. Preis des Nordhorn Recorder Festival Solowettbewerbs 2020 sowie den 2. Preis des internationalen Tel Aviv Recorder Festival Solowettbewerbs 2022. Darüber hinaus hat er seit dem Kindesalter zahlreiche Auftritte, mitunter an prestigeträchtigen Orten wie der Berliner Philharmonie, dem Schloss Liebenberg (Brandenburg), Flagey Bruxelles oder dem Brüsseler Parlament.

 

Wertvolle Impulse erhält er regelmäßig bei Meisterkursen u.a. mit Maurice Steger, Lorenzo Cavasanti und Pierre Hamon, sowie bei renommierten Blockflöten-Festivals. Er engagiert sich als Mitglied der ERTA Deutschland auch auf dem Gebiet der Pädagogik. Neben der Blockflöte spielt er leidenschaftlich Cembalo und Dulzian.

 

Dekanatskantorin Katrin Anja Krausse ist eine hervorragende Organistin, die seit vielen Jahren als Leiterin der Kantorei in der Region Nidda, als Organisatorin der Reihe „Nidda in Concert“, aber auch in zahlreichen Konzerten als Organistin ihr Publikum begeistert. Immer wieder gibt sie dabei sowohl renommierten wie auch Nachwuchs-Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, in Nidda ihr musikalisches Ausnahmetalent zu zeigen.

 

Der Eintritt zu dem Konzert, das am Sonntag, den 19. März um 17 Uhr in der Stadtkirche zum Heiligen Geist in Nidda beginnst, ist frei. 


Auch die Evangelische Familienbildung Wetterau macht tolle Angebote zum Thema Natur- und Klimaschutz

Alle Infos mit Uhrzeit und Anmeldung gibt es hier: ekhn.link/k3qbrE

Grüner Hahn, Energiemission - Klimafasten 2023

Sie wollen nicht nur Zuhause möglichst nachhaltig leben sondern auch in Ihrer Kirchengemeinde die Weichen stellen hin zu einer klima- und umweltfreundlichen Zukunft?

 

„Energiemission“ und „Grüner Hahn“ heißen die beiden Angebote der EKHN, die Kirchengemeinden darin unterstützen, in Sachen Klima- und Umweltschutz zukunftsfähiger zu werden. Bei der „Energiemission“ liegt der Fokus auf dem Energiesparen durch einfache, gering-investive Maßnahmen. Beim Grünen Hahn werden neben der Energie eine Reihe von weiteren Themen wie z.B. der Einkauf, die Mobilität und Möglichkeiten zur Förderung der biologischen Vielfalt beleuchtet. Das Ziel ist, das kirchliche Leben nach und nach immer umweltfreundlicher zu gestalten.

 

 


Andacht zur "Earth Hour" am 25. März in Bad Vilbel

Die evangelischen Kirchengemeinden in Bad Vilbel setzen ein Zeichen für mehr Ambitionen bei Klimaschutz und Klimagerechtigkeit und veranstalten zur Earth Hour am 25. März eine Andacht bei Kerzenschein und stimmungsvoller Musik.

 

Symbolisch fordern Menschen, Städte, Kirchengemeinden und Unternehmen während der Earth Hour 2023 weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Die evangelischen Kirchengemeinden in Bad Vilbel möchten mit ihrer Teilnahme an der Earth Hour ein Zeichen für mehr Klimaschutz und die Bewahrung unseres Planeten setzen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen“, sagen die Verantwortlichen.

Menschen über alle Generationen hinweg sind am 25. März um 20:30 Uhr herzlich eingeladen, in einer Andacht bei Kerzenschein und stimmungsvoller Musik im Gemeindehaus Arche in Dortelweil ihr Engagement für den Klimaschutz zum Ausdruck zu bringen. Durch den Verzicht auf elektrische Hilfsmittel, wird in diesem Gottesdienst „unplugged“ spürbar werden, wie selbstverständlich und hilfreich Licht, Lautsprecher und Mikrofone auch im Kirchenalltag für uns sind. Aber der Nutzen für uns Menschen und die Auswirkungen für die Erde müssen in unserem Handeln im Einklang stehen. Es ist gut, sich immer wieder darüber im Klaren zu werden, dass uns Gottes Schöpfung anvertraut wurde, um sie zu bewahren. Es ist unsere Aufgabe. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können. In der Gemeinschaft mit Gott erbitten wir Mut, Kreativität, Kraft und Zuversicht, dass uns dies gelingen wird.

Lassen Sie uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen und die Stunde der Erde begehen.

 

Das Team der Kirchgemeinde Dortelweil freut sich auf Ihre Unterstützung

•  am 25. März 2023

•  um 20:30

•  im Gemeindehaus Arche, Johann-Strauß-Str.1, Bad Vilbel-Dortelweil

 

Weltweit nehmen rund 7.000 Städte an der Earth Hour teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden. Die Earth Hour bringt den gemeinsamen Wunsch aller Menschen weltweit zum Ausdruck, für die 1,5-Grad-Begrenzung zu kämpfen und damit für einen gesunden und lebendigen Planeten zu sorgen.


Einladung zum Klima-Nacht-Gebet am Freitag, den 24.02.2023

(alternativ können auch andere Termine gewählt werden)

In der Vorbereitung  der diesjährigen Klimafasten-Aktion werden wir diesmal von einem Vertreter von Christians for future, Dr. Michael Streubel, unterstützt.

Auf seine Anregung hin laden wir Kirchengemeinden und interessiert Gruppen ein, am Freitag, den 24.02.2023 ein Klima-Nacht-Gebet in den beiden Dekanaten Büdinger Land und Wetterau zu feiern. Dr. Streubel hat uns dafür eine Liturgie zur Verfügung gestellt, die wir gerne an Sie weiterleiten.

 

Die Idee ist, mit dem gemeinsamen Feiern eines Gottesdienstes an vielen Orten in der Wetterau ein Zeichen für ein Umdenken bzgl. des Klimawandels zu setzen. Wir würden uns freuen, wenn sich viele Kirchengemeinden und Gruppen daran beteiligen.

 

Im Dekanat Wetterau haben bereits einige Kirchengemeinden ihr Interesse am Klima-Nacht-Gebet geäußert. Falls auch Sie sich der Aktion anschließen wollen, wären wir für eine kurze Rückmeldung dankbar. 

 

Rita Stoll (rita.stoll@ekhn.de )

 

Hintergrund

Der Klimawandel ist eine weltweite Bedrohung und stellt die gesamte Menschheit vor eine große Herausforderung. Schon heute sind die Folgen unseres hemmungslosen Umgangs mit der Natur deutlich spürbar. Sie bedrohen jedes Leben auf der Erde - Menschen, Tiere und Pflanzen. Den Klimawandel zu begrenzen ist die wesentliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts.

Aus diesem Grund veranstalten wir in diesem Jahr zum ersten Mal ein Klima-Nachtgebet am Freitag 24. Februar, um 19 Uhr. In einer Welt der Bedrohung allen Lebens kommen wir zusammen, um Gott, den Schöpfer, anzurufen. Damit sich möglichst Viele daran beteiligen können, wir das Gebet nicht zentral an einem Ort stattfinden, sondern an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Kirchen in der Wetterau (siehe unten).

"Oft ist der Lauf der Geschichte verändert worden, weil Menschen über die ganze Erde verteilt, wider alle Hoffnung die Hoffnung nicht aufgaben." Dieser Satz des Gründers der Ökumenischen Communauté in Taizé, Frère Roger, ist aktueller denn je: Er macht Mut, auf die Kraft auch der kleinen Schritte zu vertrauen. Und er ermutigt Christ*innen zum Gebet. Das Gebet ist die ur-christliche Form des Begleitens von wichtigen Ereignissen. So wollen wir im Klima-Nachtgebet das globale Problem des Klimawandels im Gebet vor Gott bringen, getreu dem Auftrag „Wachet und betet!“

 

 

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Pilgergottesdienst

 

Auftrag Gottes an den Menschen ist es, die Erde zu bebauen und zu bewahren. Bewahrung der Schöpfung bedeutet auch, den Flächenverbrauch zu begrenzen und sorgsam mit dem Boden umzugehen.

 

Am Sonntag, den 5.3.2023 wird sich ein Pilgergottesdienst mit diesem Thema beschäftigen.

Auf dem Weg von Langen-Bergheim nach Himbach werden die Themen Flächenverbrauch und Landwirtschaft, Flächenverbrauch zwischen Ökologie und Ökonomie und Flächenverbrauch und individueller Lebensstil angesprochen.  

Dieser Gottesdienst wird verantwortet von den ev. Kirchengemeinden Langen-Bergheim und Eckartshausen und von der Fachstelle für gesellschaftliche Verantwortung des Ev. Dekanates Büdinger Land.

 

 

Start ist am 5.3. um 10:30 Uhr unter der Autobahnbrücke an der Straße zwischen Langen-Bergheim und Eckartshausen.


Donnerstag, 09.03.2023, 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Langen-Bergheim

Flächenhunger versus Flächenmangel – Vortrag mit anschließendem Austausch

 

Im Rahmen der Aktion ‚Klimafasten‘ lädt die Ev.  Kirchengemeinde Langen-Bergheim zu einem Vortrag mit anschließendem Austausch zum oben genannten Thema ein.

 

 

Termin: Donnerstag, 09.03.2023, 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Langen-Bergheim.

Adresse Gemeindehaus Langen-Bergheim:

63546 Hammersbach- Langen-Bergheim, Glockengasse (neben der Kirche), Parkmöglichkeit beim ‚Bürgertreff‘ , Am alten Friedhof 2)

 

Referentin ist Dr. Maren Heincke, Agrarwissenschaftlerin und Referentin für den ländlichen Raum im Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau

 

Die gesellschaftlichen Ansprüche an Freiflächen sind groß und oft diametral entgegengesetzt: Baugrund, Freiflächen-PV-Anlagen, Freizeit, Biodiversitätsschutz, Ackerbau, Frischluftschneisen etc.

 

Im Jahr 2023 ist der „Boden des Jahres“ der Ackerboden. Denn beim Flächenhunger wird oft der eigenständige Wert der Landwirtschaftsflächen übersehen.

 

Böden bilden unsere Lebensgrundlagen in einer sehr fundamentalen Weise, fast alle Lebensmittel stammen von ihnen. Die Bodenbiodiversität  ist eine riesige lebendige Welt unter unseren Füßen, welche kaum beachtet diverse Ökosystemleistungen erbringt. Böden regulieren den Landschaftswasserhaushalt sowie das Klima. Ansätze wie „Carbon Farming“ wollen die Senkenfunktion der Böden vermarkten.  Großinvestoren greifen auf das Land zu. Wichtiger sind hingegen Ansätze zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit.

 

Als Kirche stehen wir dafür ein, Böden als eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für die kommenden Generationen zu erhalten. Bodenschutz ist eine hohe ethische Verpflichtung der Jetztzeit, die zu lange verdrängt wurde.

 



Klimaschutz und Nachhaltigkeit ganz konkret anpacken

(Mainz/zgv) - Wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Kirchengemeinden ganz konkret gelingen kann, wird in der Broschüre „Klimaschutz und Nachhaltigkeit in unserer Kirchengemeinden“ mit praktischen Tipps, vielen Beispielen und Hintergrundinformationen gezeigt. Rechtzeitig zum Auftakt der neuen Amtsperiode der

Kirchenvorstände dient die Broschüre als Inspiration, Orientierungshilfe und Wegweiser für Kirchenvorstandsmitglieder und alle Interessierten.

Auf die Fragen, wieso ausgerechnet Kirchengemeinden wichtige Orte des Gestaltens sind, wie es sich mit der Schöpfungsverantwortung verhält und wie wir vom Klimaschutz zur Nachhaltigkeit kommen gibt die Broschüre Antworten. Ganz konkrete Ideen zur Umsetzung in Kirchengemeinden werden vorgestellt, etwa im Bereich des Energiesparens, des

nachhaltigen Einkaufs und der Ressourcenschonung, der klimafreundlichen Mobilität und unseres Umgangs mit Natur und Wasser. Und sie beleuchtet, wie Schöpfungstheologie in der Praxis und wie globale Klimagerechtigkeit aussehen kann.

„Jede Kirchengemeinde kann viel bewegen. Das Spektrum an einfach umsetzbaren Handlungsmöglichkeiten hat für jede Person etwas zu bieten. Mit vielen einfachen kleinen Schritten kann viel bewegt werden.

Und gemeinsam macht das viel Freude“, so Cassandra Silk, Klimaschutzmanagerin im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.

Die Broschüre ist ein Gemeinschaftsprojekt der Initiative Energie&Kirche, an dem sich zwölf Ev. Landeskirchen und Kath. Bistümer in Deutschland beteiligen. Herausgegeben wird die Broschüre vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN. Jede Kirchengemeinde der EKHN erhält ein Druckexemplar der Broschüre auf dem Postweg. Weitere Exemplare können nachbestellt werden.

 

Weitere Informationen

Download der Broschüre: https://t1p.de/df8z

 



Rückblick: Unsere Aktion im Jahr 2022

Die beiden Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau beteiligen sich auch 2022 wieder an der deutschlandweiten und ökumenischen Aktion „Klimafasten“. In den knapp sieben Wochen vor Ostern, zwischen Aschermittwoch und Ostersamstag, werden die Themen Lebensmittelverschwendung, Fische, Verpackung, regionale Lebensmittel, Energieverbrauch und den Wandel gestalten, aufgegriffen.

 

1. Woche vom 02. – 08.03.22, Thema Lebensmittelverschwendung:

Ein Einblick in die Arbeit der Tafeln im Wetteraukreis gibt einen Eindruck davon, wie viele Lebensmittel täglich weggeworfen werden, die noch ohne Bedenken verzehrt werden könnten.

 

2. Woche vom 09. – 15.03.22, Thema Fische:

In der Nidda ist seit einigen Jahren wieder die seltene Fischart der Nasen heimisch. Der Gewässerökologe Dipl. Ing. Gottfried Lehr erläutert im Rahmen eines Spaziergangs wie die Renaturierung der Nidda vorangeschritten ist und die seltene Fischart wieder angesiedelt werden konnte.  

 

3. Woche vom 16. – 22.03.22, Thema Verpackung:

Dazu wird es zwei Veranstaltungen geben.

-         Freitag, den 18. März 2022, von 15:00 bis 20:00 Uhr steht der fairkaufswagen des klimafaireins Oberhessen e.V. auf dem Feierabendmarkt (Marktstraße, 63679 Schotten) in Schotten. Alle Produkte sind unverpackt, plastikfrei und ökologisch produziert. Vertreter der Dekanate werden im Gespräch mit den Initiatoren die Möglichkeiten verpackungsfreien Einkaufens darstellen.

-         Montag, den 21. März 2022, 19:00 Uhr findet Online-Workshop mit Andreas Arnold statt. Er berichten, was sich für ihn auf dem Weg zu einem ökologischeren Leben verändert hat und gibt praktische Tipps zur Müllvermeidung.

 

4. Woche vom 23.03. – 29.03.22, Thema regionale Lebensmittel:

-         Freitag, den 25. März 2022, 15:00 Uhr, laden die beiden Dekanate zu einem Besuch im Feldgarten Bingenheim (Adresse?) ein. Der Feldgarten ist ein Projekt der solidarischen Landwirtschaft. Über das besondere Konzept des Feldgartens wird Initiator Tom Mühlbauer berichten

 

5. Woche vom 30.03. – 05.04.22, Thema Lebensmittel und Klimaanpassung:

 Auch in dieser Woche werde weitere Projekte solidarischer Landwirtschaft in der Region vorgestellt.

 

6. Woche vom 06.04. – 12.04.22, Thema Energieverbrauch:

 Im Rahmen eines Online-Gespräches informiert die Mittelhessischen Energiegenossenschaft über die Erzeugung von Energie mittels einer „Balkonphotovoltaikanlage“. Die Onlineveranstaltung zum Thema Balkon-Fotovoltaik findet am 12.03.22, um 19.00 Uhr statt. Herr Dipl.-Ing. Achim Parbel von der MiEG ist der Referent.

 

7. Woche vom 13.04. – 18.04.22, Thema Gemeinsam den Wandel gestalten:

Der Film „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“ zeigt Lösungen auf um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. Er wird im Lumos-Kino in Nidda am 13. April um 18:30 Uhr gezeigt. Karten sind vorab und an der Kasse im Kino erhältlich.


Rückblick auf die Klimafastenaktion 2021

 

 (Region / Nidda/ Friedberg/red) - „Wie wollen wir leben?“ - unter dieser Fragestellung laden die beiden Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau ein, sich in der Passionszeit Gedanken zu Klimaschutz, zur Bewahrung der Schöpfung und zu eigenen Lebensentwürfen zu machen. In der Zeit vom 17. Februar bis zum 4. April 2021 wollen die Initiatoren beispielhafte Projekte vorstellen, Impulse geben, zum Mitmachen anregen und interessante Online-Vorträge und Gesprächsrunden anbieten.

I

Nidda, im September 2019

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Materialien für Andachten + Gottesdienste


Bücher zum Thema

 u.a.

Das Manifest einer neuen Generation

 

Mein Name ist Greta

 

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Foto: Midas

 

»Nur Demokratie in Verbindung mit Wissenschaft und dem Wohlwollen der Nationen untereinander kann uns retten.« (Greta Thunberg, 16-jährige Aktivistin, nominiert für den Friedensnobelpreis)