13.02.2016
(Nidda/gho) - Die Synodalen des Evangelischen Dekanates Büdinger Land haben mit der Wahl einer Dekanin und eines neuen Vorstandes am 13. Februar ihre Arbeit aufgenommen.
Dem neuen Vorstand gehören an (auf dem Bild v.l.n.r.): Norbert Lofink, Dietmar Patt, Hans Otto Zimmermann (stv. Vorsitzender), Manfred Hix, Anny Rahn-Walaschewski, Vorsitzender Rolf Hartmann, Pfarrer Reiner Isheim, Dekanin Sabine Bertram-Schäfer, stv. Dekan Wolfgang Keller, Pfarrerin Beate Henke, Pfarrer Ulrich Bauersfeld.
In einem Gottesdienst zur Eröffnung der Synode des neuen fusionierten Dekanates in der Evangelischen Kirche hatte Propst Matthias Schmidt die Synodalen dazu ermutigt, auf die Menschen zu zu gehen und Ihnen Gott in Wort und Tat nahe zu bringen. "Wie können wir den Menschen in unseren Dörfern und Ortschaften durch Wort und Tat, durch Gottesdienst und Diakonie zeigen, das Gott da ist? - Indem wir bei den Menschen sind. Indem wir Gottes Leidenschaft für die Menschen
teilen." Musikalische gestaltet wurde der Gottesdienst von den drei Dekanatskantoren Anja Katrin Krauße, Barbara Müller und Kiwon Lee.
Gerhard Wolf eröffnete als amtierender kommissarischer Vorsitzender des Dekanates die Synode im großen Saal des Bürgerhauses Nidda. Nach der Begrüßung zahlreicher Ehrengäste wie Landrat Joachim Arnold, Bürgermeister Hans-Peter Seum und Peter Sievers, der stellvertretende Dekan des katholischen Dekanates Wetterau Ost, stand zunächst die Wahl der Dekanin auf der umfangreichen Tagesordnung.Von der Förderung geistlichen Lebens bis zur Fortsetzung ökumenischer Zusammenarbeit, von der Pflege der kirchlichen Partnerschaften bis zu einem Predigtauftrag an der Schottener Liebfrauenkirche: Propst Schmidt sprach die vielen Aufgaben dieses Dekaneamtes an. Ausführlich stellte Sabine Bertram-Schäfer die Haltungen vor, die sie in dieser Aufgabe leben möchte: Verbundenheit mit der Region, Wahrnehmung aller Gemeindeglieder, aller Haupt- und Ehrenamtlichen in der Kirche, Entwicklung von Zukunftsvisionen, Begleitung mit wertschätzender und förderlicher Kritik, Zusammenarbeit in einer Haltung des Vertrauens, Auseinandersetzung mit Einflüssen und Anforderungen von außen, Kollegialität. Mit 111 Ja- von 119 abgegebenen Stimmen wurde Sabine Bertram-Schäfer zur Dekanin gewählt.
Das neue Evangelische Dekanat Büdinger Land mit seinen 79 Kirchengemeinden und insgesamt 61.500 evangelischen Gemeindegliedern besteht offiziell seit dem 1. Januar 2016. In der konstituierenden Sitzung der Dekanatssynode am 13. Februar wurde Sabine Bertram-Schäfer für die kommenden sechs Jahre zur neuen Dekanin gewählt.
(Nidda/gho) - Sabine Bertram-Schäfer, am 9. Oktober 1966 in Seefeld / Landkreis Starnberg geboren, sagt auf die Frage, wo denn ihre Heimat ist: „Obwohl ich in Bayern zur Welt kam und im Westerwald aufgewachsen bin, habe ich mich bisher in keiner Region so heimisch gefühlt wie hier in der Propstei Oberhessen und am Rande des Vogelsberges“. 1997 ist sie nach dem Theologiestudium in Mainz und Marburg und ihrer Vikariatszeit in Usingen in Dauernheim ordiniert worden. Ihre beiden Kinder Anna (17) und Simon (15) wurden in Schotten geboren, ihr Mann Peter arbeitet als Direktor einer Gesamtschule in Friedberg. Acht Jahre hat sie als Gemeindepfarrerin in den Kirchengemeinden Dauernheim und Blofeld gearbeitet, bis sie dann ab dem Frühjahr 2005 für zehn Jahre das Amt der Dekanin im ehemaligen Dekanat Büdingen bekleidete. Zusätzlich war sie mit einer Viertel-Stelle Gemeindepfarrerin in Usenborn, wo sie auch weiterhin mit ihrer Familie im Pfarrhaus wohnen wird. „Für uns ist die östliche Wetterau beruflich und privat ein fruchtbarer Boden geworden.“ Als Ort der Freude, der Glaubensgemeinschaft und der lebendigen Gemeinde habe sie Usenborn erlebt. Viele Familiengottesdienste seien ihr in bleibender Erinnerung geblieben. „Am schönsten ist es, einen Gottesdienst gemeinsam mit Ehrenamtlichen zu gestalten und zu feiern“, sagt sie und strahlt dabei.
„Salomo sprach: So wollest du deinem Knecht ein gehorsames Herz geben!“ - (1.Kö.3,9) Dieses Leitwort steht ihr vor Augen, wenn sie an die Zukunft im Evangelischen Dekanat Büdinger Land denkt. Ein gehorsames Herz oder ein hörendes Herz gehöre für sie zu den grundsätzlichen Aufgaben einer Dekanin. Mit einem hörenden Herz wolle sie die Menschen in den Kirchenvorständen und Gemeinden, die Pfarrerinnen und Pfarrer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die vielen Ehrenamtlichen begleiten, ihnen zuhören und die vielen Schätze aus den Gemeinden und Arbeitsgebieten ebenso in die Entwicklung des neuen Dekanates einbringen, wie die Bedürfnisse und Anfragen. Überhaupt: Begegnungen mit Menschen sind ihr wichtig. Da ist sie in ihrem Element als Seelsorgerin. Mit ihren Gaben und Fähigkeiten möchte sie dem Dekanat dienen. Dazu gehöre auch, wertschätzend und mit aufbauender Kritik den Menschen zu begegnen. Gerade im Prozess des Zusammenwachsens im neuen vereinigten Dekanat sei eine Öffnung für ein neues Miteinander unerlässlich. Einem Kirchturm-Denken müsse entschieden entgegen getreten werden. „Die Zukunft der Kirchengemeinden und der Kirche im ländlichen Raum sehe ich darin, dass wir unsere Gaben, die wir empfangen haben, über die Grenzen unserer Kirchengemeinden anbieten und gemeinsam in Erscheinung treten. Dabei möchte ich für einen Prozess der Regionalentwicklung werben und gemeinsam mit dem Synodalvorstand, der Synode und den Mitarbeitenden gestalten.“
Als Dekanin möchte sie am liebsten in jedem Alltagsgeschäft die Frage nach Gott stellen können und die Lebenssituationen von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern, Alten und Kranken, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen eines Dekanates soweit wie möglich vor Augen haben. So lehnt sie eine starre Abgrenzung zwischen Glaubenswelt und Alltagswelt kategorisch ab. Die Frage: „Was würde Jesus dazu sagen?“ müsse immer gestellt werden dürfen. Eine Auseinandersetzung mit Einflüssen und Anforderungen, die von außen kommen, sei dabei notwendig. Dies zeige die gegenwärtige Diskussion in der Flüchtlingshilfe beispielhaft. Gerade Christenmenschen hätten einen besonderen Auftrag, sich um die an den Rand gedrängten Menschen zu kümmern. Dass dies nicht nur fromme Worte sind, hat die engagierte Theologin in der Vergangenheit vielfach gezeigt: ob im Kampf gegen Armut auf dem Lande als Mitgründerin der Büdinger Tafel oder als Impulsgeberin für den Jugendkulturbahnhof Bleichenbach, in der Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Wetterau oder als Mitglied im Verein Oberhessen. „Alleine geht heute nichts mehr. Sich miteinander auf den Weg machen, füreinander einstehen“ – dies sei schon der Schlüssel in der ehemaligen Arbeitsgemeinschaft der drei Dekanate Büdingen, Nidda und Schotten gewesen. Und so will sie die Menschen in der Region für neue Ideen begeistern und mit ihnen gemeinsam das neue Evangelische Dekanat Büdinger Land gestalten: „Das Dekanat Büdinger Land ist reich an Menschen, die mit mir zusammen das neue Dekanat entwickeln möchten. An erster Stelle denke ich da an Wolfgang Keller, der als Dekan des Dekanates Schotten auf fast ein viertel Jahrhundert Dekanetätigkeit zurückblicken kann. Als Team mit verschiedenen Aufgaben können wir unsere Gaben für das neue Dekanat einbringen. Ich würde mich über diese Zusammenarbeit sehr freuen. Dazu möchte ich gerne beitragen, ganz im Sinne Salomos mit einem hörenden Herzen.“
Um das Amt des Vorsitzenden kandidierten mit Rolf Hartmann und Dietmar Patt zwei erfahrene Ehrenamtliche. Aus der Wahl ging schließlich der 64 Jahre alte Rechtsanwalt Rolf Hartmann aus Bad Salzhausen als Sieger hervor. Zum Stellvertreter wurde der langjährige Schottener Bürgermeister und ehemalige Präses des Dekanats Schotten Hans Otto Zimmermann gewählt.
Neben der Wahl von Wolfgang Keller zum stellvertretenden Dekan und der Wahlen zu zahlreichen Ausschüssen entsandten die Synodalen Eva Maria Pfaff, Hartmut Kinzer, Sonja Gurb, Pfarrer Manuel Eibach und Pfarrer Oliver Mohn als Vertreter in die Kirchensynode.
TAGUNG: Rolf Hartmann Vorsitzender des Synodalvorstandes des Dekanats Büdinger Land
Quelle: Kreis-Anzeiger 15.02.2016
(NIDDA/em) - Ein historischer Schritt ist getan: Auf der konstituierenden Tagung der ersten Synode des Evangelischen Dekanats Büdinger Land im Bürgerhaus Nidda wurden in umfangreichen Wahlen die Gremien des „Kirchenparlaments von Oberhessen“ besetzt. Mit 79 Kirchengemeinden und 63 000 Gemeindegliedern ist es eines der größten Dekanate der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Die bisherige Büdinger Dekanin Sabine Bertram-Schäfer wurde mit großer Mehrheit an die Spitze des neuen Großdekanats gewählt, ihr Stellvertreter ist Wolfgang Keller, bisheriger Dekan von Schotten und kommissarisch auch von Nidda.
„Wir sind berufen, das Priestertum aller Gläubigen zu leben“, sagte der Niddaer Präses Gerhard Wolf, der als Dienstältester in dieser Funktion die konstituierende Sitzung eröffnete. In einem Rückblick skizzierte er die Schritte von den Überlegungen des oberhessischen Strukturausschusses in den 70er-Jahren zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Dekanatsstruktur.
Nach der Verpflichtung aller Synodalen auf die Ordnungen der EKHN leitete Wolf zunächst auch die Wahlhandlungen. Von der Förderung geistlichen Lebens bis zur Fortsetzung ökumenischer Zusammenarbeit, von der Pflege der kirchlichen Partnerschaften bis zu einem Predigtauftrag an der Schottener Liebfrauenkirche: Propst Schmidt sprach die vielen Aufgaben dieses Dekaneamtes an. Ausführlich stellte Sabine Bertram-Schäfer die Haltungen vor, die sie in dieser Aufgabe leben möchte: Verbundenheit mit der Region, Wahrnehmung aller Gemeindeglieder, aller Haupt- und Ehrenamtlichen in der Kirche, Entwicklung von Zukunftsvisionen, Begleitung mit wertschätzender und förderlicher Kritik, Zusammenarbeit in einer Haltung des Vertrauens, Auseinandersetzung mit Einflüssen und Anforderungen von außen, Kollegialität. Mit 111 Ja- von 119 abgegebenen Stimmen wurde Betram-Schäfer zur Dekanin gewählt.
Für den Vorsitz des Dekanatssynodalvorstandes (DSV) kandidierte zum einen Rolf Hartmann, Rechtsanwalt, langjährig kommunalpolitisch aktiv und dienstältester Kirchenvorstand in Geiß-Nidda/Bad Salzhausen. Ebenso stellte sich Dietmar Patt aus Ortenberg zur Wahl, Fachkraft in einem High-Tech-Chemiebetrieb, Präses der ehemaligen Büdinger Synode, auch in der Flüchtlingsarbeit engagiert. Rolf Hartmann wurde mit der deutlichen Mehrheit von 82 Stimmen zum DSV-Vorsitzenden gewählt, Dietmar Patt erhielt 33 Stimmen. Als Ehrenamtliche in den Vorstand gewählt wurden Manfred Hix (Büdingen), Norbert Lofink (Volkartshain), Anny Rahn-Walaschewski (Nieder-Mockstadt) und Hans Otto Zimmermann (Schotten) sowie Pfarrer Ulrich Bauersfeld (Wenings), Beate Henke (Wallernhausen) und Reiner Isheim (Ulfa-Stornfels). (Das Verfahren sieht zudem vor, dass der bei der Vorsitzendenwahl unterlegene Kandidat – in diesem Fall Dietmar Patt – ebenfalls als Mitglied in den Vorstand rückt.)
Matthias Schmidt, Propst von Oberhessen, begleitete die Synode und hatte für die Predigt des Gottesdienstes in der Stadtkirche das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld gewählt. Mit dem Bild des Sämanns, unbeirrt, wenn ein Teil seiner Saat nicht aufgeht, sprach er den missionarischen Auftrag der Kirche an. Es gelte, auf die Menschen zuzugehen, die Botschaft Gottes in die Welt hinein zu tragen.
„Die Kirche muss sichtbar sein, ihre Botschaft bekennen, den öffentlichen Diskurs suchen.“ Landrat Joachim Arnold griff in seinem Grußwort Gedanken der Predigt auf. Pfarrer Peter Sievers, stellvertretender Dekan des katholischen Dekanats Wetterau Ost, überbrachte die guten Wünsche seines Gremiums. Bürgermeister Hans-Peter Seum freute sich, dass Nidda für den Verwaltungssitz des Großdekanats gewählt worden war und sprach die gute Zusammenarbeit kirchlicher und kommunaler Stellen in der Flüchtlingsarbeit an.
WAHLEN Gerhard Wolf gehört nicht mehr Landessynode an / Haushalt verabschiedet
Quelle: Kreis-Anzeiger 16.02.2016
(NIDDA/em) - Bei der konstituierenden Synode des evangelischen Dekanats Büdinger Land (wir berichteten) wurden auch die besonderen Aufgaben besetzt. Demokratische Wahlen bergen Überraschungen, die auch an diesem Tag nicht ausblieben und insbesondere für Gerhard Wolf, den bisherigen Vorsitzenden des Niddaer Dekanats-Synodal-Vorstandes, bitter waren.
Für die drei Plätze in der Landessynode kandidierten neben Gerhard Wolf die beiden Altenstädter Sonja Gurb und Hartmut Kinzer. Aus der Mitte der Versammlung wurde noch Eva Maria Pfaff (Nidda) vorgeschlagen. Die Kandidatenliste schien gut überlegt: auch jüngere Kandidatinnen, Stärkung des Frauenanteils, eine Mischung aus bereits EKHN-Synodenerfahrenen (Sonja Gurb war in der letzten Legislaturperiode Vertreterin Kinzers) und als Neuling Maria Pfaff, bereit, sich einzuarbeiten. Das Wahlergebnis aber überraschte: Pfaff erhielt 100 Ja-Stimmen, Gurb 90, Kinzer 70 und Wolf nur 34.
Damit hört Wolf auf, Mitglied der Landessynode zu sein, der er seit 1985 angehörte. Von 1991 bis 1997 fungierte er dort als Vorsitzender des Diakonieausschusses. Nicht verwunderlich, dass insbesondere von Synodalen, die als Ehrenamtliche oder beruflich viel mit dem Diakonischen Werk zu tun haben, Unverständnis kam. „Gerhard Wolf hätte angesichts seiner Lebensleistung mehr Anerkennung und Wertschätzung verdient – auch im Abstimmungsergebnis“, wurde geäußert. In die Landessynode werden außer Gurb, Kinzer und Pfaff noch die Pfarrer Manuel Eibach (Mockstadt) und Oliver Mohn (Eckartshausen) entsandt.
Erfreut wurde vermerkt, dass der ehemalige Büdinger Präses Dietmar Patt sich weiterhin als DSV-Mitglied und in der Flüchtlingshilfe engagiert.
Stellvertretender Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstandes wird Hans Otto Zimmermann. Der Verbandsvertretung im Evangelischen Regionalverwaltungsverband Wetterau werden Dekanin Sabine Bertram-Schäfer, ihr Stellvertreter Wolfgang Keller (Rudingshain), Reinhold Keil (Rudingshain), Dietmar Patt (Ortenberg) und Hans Otto Zimmermann (Schotten) angehören.
Pfarrer Udo Heuermann (Schotten) geht in die Verbandsvertretung des Beratungszentrums Vogelsberg (ehemals Jugend- und Drogenberatung, Suchthilfe), Dekanin Bertram-Schäfer und Rita Stoll (Fachstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung) sind Delegierte für den Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes Wetterau, Letztere auch für die Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes Hessen.
Die Dekanatsausschüsse wurden folgendermaßen besetzt: Dekanatsjugendpfarrerin ist Kerstin Hillgärtner (Hirzenhain), Beauftragte für Frauenarbeit Hanne Allmansberger (Nidda), wobei die Wahl einer Stellvertreterin und zwei weiterer Frauen vertagt wurde, Beauftragter für Religionsunterricht Pfarrer Jörg Oeding (Lindheim).
Den Theologischen Ausschuss bilden die Pfarrer Wolfgang Keller, Matthias Schwarz (Eichelsdorf/Ober-Schmitten), Andreas Marschella (Gelnhaar) und Eberhard Hampel (Geiß-Nidda/Bad Salzhausen). Im Seelsorgeausschuss ist Pfarrerin Erni Stock-Hampel, das Gremium für Kirchenmusik bilden die Pfarrer Kurt-Walter Racky (Lißberg), Martin Jung (Gonterskirchen/Einartshausen), Burkhard Zentgraf (Burkhards), Markus Christ (Langen-Bergheim), der Ruheständler Alfred G. Beierle (Schotten) und Benjamin Müller (Büdingen). Dekanatsdiakoniebeauftragte ist Rita Stoll, zusammen mit Holger Schneider (Ulfa) auch delegiert in den Landesausschuss Kirchentag.
Den Ausschuss für Mission, Ökumene und Partnerschaften bilden die Pfarrer Thomas Philipp (Ranstadt), Markus Christ und Eberhard Hampel sowie Annelore Beljanski (Busenborn), Renate Klingelhöfer (Eckartsborn) und Ulrike Martin (Büdingen), den Tafelausschuss Pfarrerin Sabine Bertram-Schäfer, Anny Rahn-Walaschewsky (Mockstadt) und Armin Bialek. Auf Antrag von Pfarrer Kurt Johann (Gedern) wurde ein Ausschuss für Flüchtlingsarbeit gebildet. Neben Johann gehören ihm die Pfarrer Heinke Wilms (Altenstadt), Martin Schindel (Nidda), Andreas Weick (Büdingen) sowie Dietmar Patt (Ortenberg) an. Vertagt wurde die Besetzung des Kindergottesdienst- und des Umweltausschusses.
Den ersten gemeinsamen Haushaltsentwurf für 2016 stellte zwischen den Wahlen Volker Luh, Leiter des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Wetterau, vor. Er dankte den Verwaltungsfachkräften Ingrid Hruschka, Julia Molenaar-Faust und Andrea Seum für die umfangreichen Vorarbeiten. Bekannte Strukturen seien möglichst eingehalten worden, anhand der fortlaufenden Objektnummern sei die Zuordnung zu den einzelnen Dekanatsteilen einfach, eine Synopse sei eine weitere Übersichtshilfe. Noch seien alle bisherigen Strukturen, also, was die bisherigen Einzeldekanate an Vermögen und Verpflichtungen einbrachten, zu erkennen. Der Haushalt wurde mit 111 Ja-Stimmen beschlossen.
Mit Gebet und Segen schloss Dekanin Bertram-Schäfer das umfangreiche Treffen am späten Nachmittag ab.
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