Brot für die Welt auch im Dekanat Büdinger Land mit sehr gutem Ergebnis

Schulkinder aus Sierra Leone - von Brot für die Welt/Helge Bendl
Schulkinder aus Sierra Leone - von Brot für die Welt/Helge Bendl

(Nidda/Region/gho) - Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 4.700.425 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein leichtes Plus in Höhe von 7.684 Euro. Allein die Kollekten aus den Erntedank- und Heiligabendgottesdiensten betrugen 1.772.951,74 Euro.

 

Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher im Dekanat Büdinger Land sind mit insgesamt 82.618,16 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 10.763,02 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es 71.855,14 Euro.

 

„Wir freuen uns sehr, dass die Spenderinnen und Spender Brot für die Welt auch 2018 ihr Vertrauen geschenkt haben und das Evangelische Hilfswerk in seiner weltweiten Arbeit gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in so großzügiger Weise unterstützt haben“, sagt Dekanin Sabine Bertram-Schäfer. „Allen, die dazu beigetragen haben, sei ganz herzlich gedankt.“

 

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit rund 63,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von gut 1,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.

 

Im vergangenen Jahr wurden 726 Projekte neu bewilligt, davon mit 246 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

 

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen über 1.500 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern.