April bis September 2019

Vielfältiges kirchenmusikalisches Angebot im Dekanat

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4.04.2019

 

(Nidda/gho) - Im Rahmen eines Pressegesprächs am  2. April 2019 im Haus der Kirche und Diakonie in Nidda stellten Dekanin Sabine Bertram-Schäfer, Dekanatskantorin Katrin Anja Krauße und Öffentlichkeitsreferent Gert Holle ein kirchenmusikalische Programm vor, das über 40 Veranstaltungen in der Zeit vom 7. April bis zum 30. September im Gebiet des Dekanats umfasst.

Nach einer kurzen Einführung, in der Grüße der beiden verhinderten Kantoren Kiwon Lee und Anne Schneider ausgesprochen wurden, stellte Öffentlichkeitsreferent Gert Holle die 43 aufgeführten Veranstaltungen vor, wobei er die Bedeutung der Kirchenmusik  im Dekanat betonte und eine Verbindung zur aktuellen Impulspost "Schlüsselmusik" der Evangelischen Landeskirche in Hessen und Nassau herstellte:

 

Es folgt der Wortlaut seiner Ansprache:

 

"Im Zeitraum vom 7. April bis zum 29. September können Menschen in wunderschönen Kirchen im gesamten Dekanat Büdinger Land Konzerte, Abendmusiken, Andachten und musikalische Gottesdienste genießen und Möglichkeiten der Besinnung und Anregung erfahren. Musik schafft Gemeinschaft: Beim gemeinsamen Hören eines Konzerts oder beim eigenen Proben. Einzelne Stimmen und Instrumente kommen zusammen und vereinen sich zu einem gemeinsamen neuen Klang. Dabei ist das harmonische Zusammenspiel von Wort und Musik ein ganz besonderer Ausdruck der evangelischen Frömmigkeit. Die vielen Menschen, die aktiv in Chören und Ensembles Kirchenmusik gestalten, befördern die gesamte Musikkultur in der Gesellschaft entscheidend.Diesen Gedanken trägt auch die aktuelle Impulspost der Landeskirche in sich. Sie erscheint in diesen Tagen. In einem Schreiben dazu heißt es:

 

„Musik tut gut und macht die Seele frei. Musik, berührt auf geheimnisvolle Weise etwas in uns Menschen. Musik bringt den Glauben zum Klingen – manchmal intensiver, als Worte allein das je könnten. Musik gehört zum Alltag und ist doch ein ganz besonderer Schatz. Musik prägt Generationen und Milieus, die Kultur und die Religion. Wie ein roter Faden zieht sich Musik durch Altes und Neues Testament.

 

 Wie ein Schlüssel öffnet Musik Türen…

… zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott. Die Plakate zur laufenden Aktion deuten unter dem Slogan „Von Gott, für uns“ an, dass Musik ein himmlisches Geschenk ist. Musik kann ein Zugang zu Gott, zu uns selbst und zu anderen Menschen sein.“

 

Musik ist Himmelsöffnerin, Seelenventil und Klangverbindung. Diesem Dreiklang geht die Impulspost nach." –

 

Dieser Dreiklang ist auch auf der Titelseite des Programms zu sehen, das wir heute vorstellen. Zudem wird mit dem Bild „Gott ist mein Lied“ der Stellenwert deutlich, den Kirchenmusik in unserem Dekanat seit langem hat. Vor vielen Jahren war „Gott ist mein Lied“ der Titel der Kirchenmusiktage. Wir stehen somit in guter Tradition.

 

Die Vielfalt christlicher Musik und die bunten Ausdrucksformen des Glaubens, die in Momenten größter Trauer und in denen großen Glücks zu erleben sind, werden in der Zusammenstellung des Programms sichtbar. Die hohe Bedeutung der Kirchenmusik auch in unserem Dekanat lässt sich erspüren. –

 

Von den zahlreichen Veranstaltungen, die in den Gemeinden unserer Region in den kommenden Monaten bis Ende September stattfinden, hat das Kantorenteam, bestehend aus Katrin Anja Krauße, Anne Schneider und Kiwon Lee 43 musikalische Leckerbissen zusammengestellt. Anne Schneider und Kiwon Lee können leider heute nicht anwesend sein, lassen aber herzliche Grüße ausrichten. Ich habe die Aufgabe übernommen, das Programm in gebotener Kürze – soweit dies bei der großen Anzahl an Veranstaltungen möglich ist - vorzustellen.

von links nach rechts: Gert Holle, Katrin Anja Krauße und Dekanin Sabine Bertram Schäfer stellen das kirchenmusikalische Programm vor. Foto: E. Maresch
von links nach rechts: Gert Holle, Katrin Anja Krauße und Dekanin Sabine Bertram Schäfer stellen das kirchenmusikalische Programm vor. Foto: E. Maresch

 

 Die Königin der Instrumente

Die Orgel, die auch als „Königin der Instrumente“ bezeichnet wird, ist fraglos das zentrale Instrument der Kirchenmusik. Sie ist ein besonderes Instrument, das viele Menschen fasziniert. So kommt es nicht von ungefähr, dass auch in dem neuen Programm das Konzertieren an und mit der Orgel hinreichend vorkommt.

 

Bereits am 7. April lädt die Kirchengemeinde Hirzenhain zum Orgelkonzert mit Kiwon Lee ein. Beginn ist um 18 Uhr in der Ev. Kirche Hirzenhain.

 

Orgelfestwoche in Nidda

 

In der Woche vom 29. April bis zum 4. Mai findet eine Orgelfestwoche zum einjährigen Geburtstag der EULE-Orgel in der Stadtkirche Nidda statt. Den Auftakt machen die beiden Kantorinnen Anne Schneider und Kathrin Anja Krauße mit einem Konzert für zwei Orgeln.

 

Zwei Tage später, am 1. Mai erstrahlt die Kirche im barocken Glanz. Katrin Anja Krauße und Falko Lösche sind gemeinsam an Orgel und Trompete zu hören.

 

Auch für die Kinder ist etwas dabei: Am 3. Mai laden Kathi Heller als Sprecherin und Katrin Anja Krauße zur „Kirschin Elfriede“ ein. Es handelt sich um ein Orgelkonzert für Kinder nach einer Geschichte von Gerhard Engelsberger bearbeitet von Eva Martin-Schneider mit Musik von Christiane Michel-Ostertun. Hauptpersonen dieser musikalischen Geschichte sind die Kirschin Elfriede, der Mond und die Wolke Marie-Claire. Ihnen werden jeweils spezifische musikalische Themen zugeordnet. 30 Minuten märchenhafter Text, kombiniert mit sprechender und ansprechender Orgelmusik, die auch an kleineren Instrumenten realisierbar ist, können ein unmittelbarer Zugang zur "Königin der Instrumente" werden. Beim Rufen der Wolke und dem gemeinsamen Wecken der schlafenden Kirschin werden die Kinder interaktiv eingebunden und in die Geschichte gezogen.

 

Den Abschluss der Festwoche bildet die lange Orgelnacht mit Köstlichkeiten am Samstag, 4. Mai.  U.a. wird der Stummfilm „Der Golem, wie er in die Welt kam“ aus dem Jahr 1920 gezeigt,  Dr. Kristian Skoczowsky begleitet musikalisch an der Orgel. Der Film wurde nach dem Sagenkreis um den Prager Rabbiner Judah Löw gedreht. Prag im 16. Jahrhundert: An der Stellung der Sterne erkennt Rabbi Löw, dass große Gefahr für das jüdische Ghetto droht. Er entschließt sich daraufhin, den Golem, einen künstlichen Menschen aus Lehm, zum Leben zu erwecken. Der Golem soll laut alten jüdischen Legenden Unheil abwenden. Und tatsächlich verkündet der Kaiser ein Dekret gegen die Juden. Diese sollen die Stadt verlassen. … (Quelle: Wikipedia)

 

Mit Abend- und Wiegenliedern, dargeboten von Katharina Jost (Gesang), Volker Bilz an der Oboe und Katrin Anja Krauße an der Orgel klingt die Festwoche ab 23 Uhr romantisch aus.

 

Oberhessischer Orgelsommer

 

Im Rahmen der Reihe „Oberhessischer Orgelsommer“ werden in vier Kirchen unserer Region ausgezeichnete Musiker gastieren.

 

So am Samstag, den 1. Juni, Anne Schneider in Ober-Seemen; Hijoo Moon, Organistin am Dom zu Tromsö (Norwegen) am 22. Juni in Wohnfeld. Roland Möhle aus Stockholm spielt am 27. Juli in Eichelsdorf. Und schließlich gastiert Susanne Rohn aus Bad Homburg am 10. August in Gettenau. Beginn ist jeweils um 19 Uhr

 

Weitere Orgelkonzerte sind im Rahmen der Hirzenhainer Kirchenkonzerte zu erleben. Mit vier Händen und Füßen brillieren  unter dem Motto „Organ for 4“ Sonja Karl und Claudia Regel. Am 1. September spielt Thomas Wilhelm aus Karben, seines Zeichens Orgelsachverständiger der Landeskirche, in der Klosterkirche.

 

Kiwon Lee lässt am Samstag, den 28. September, die Konzertbesucher an Klängen berühmter europäischer Orgeln teilhaben. Es ist das einzige Konzert, das nicht in einer Kirche stattfindet. Beginn ist um 19:30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.

 

 

Chormusik für jüngere und ältere Musikfreunde

 

Repräsentative Jugendstudien zeigen, dass Musik Klugheit, soziale Kompetenz, Kreativität und Gemeinschaftsfähigkeit fördert. Hier nimmt die Kirchenmusik einen wichtigen Auftrag wahr.

 

Im Rahmen einer Kindersingfreizeit übt Anja Kathrin Krauße das Kindermusical „Es ist vollbracht“ zusammen mit Kindern aus dem Dekanat und dem „Musicalorchester“ ein. Am Karfreitag wird es in Nidda (15 Uhr) und am folgenden Samstag in Langenbergheim (17 Uhr) aufgeführt.

 

Die Kinderchöre der Kirchengemeinden Schotten zeigen am 12. Mai unter Leitung von Kathrin Louisa Hruschka, was sie in zahlreichen Übungsstunden gelernt haben.  Beginn ist um 17 Uhr in der Liebfrauenkirche.

 

Die Kinderchöre aus Nidda werden am Sonntag, den 9. Juni, in einen musikalischen Gottesdienst ihr Können zu Gehör bringen.

 

Chorbegegnungen schaffen Räume zur Begegnung und zum gemeinsamen Erleben – bei jungen wie bei älteren Sängerinnen und Sängern.

 

 

Weisheit, Witz und Ohrenschmaus verspricht ein Konzert in Ulfa am 26. Mai 2019. Der Projektchor Ulfa unter Leitung von Dunja E. Isheim wird unterstützt vom Orchester „Musica Nidda“ und Rezitator Ulrich Vollmers dem Publikum etwas Besonderes bieten. Beginn ist um 18 Uhr in der evangelischen Kirche Ulfa.

 

Highlight: Te Deum von Bruckner und die Cäcilienmesse von Gounod

 

Ein Highlight wird es, und das sage ich ohne Übertreibung, im September geben. Über 90 Sängerinnen und Sänger aus den drei Regionalkantoreien Büdingen, Nidda und Schotten proben derzeit unter Leitung des Kantorenteams, damit das Te Deum von Anton Bruckner und die Cäcilienmesse von Charles Gounod am Samstag, den 14. September in Büdingen, und am Sonntag den 15 September, in der katholischen Kirche in Nidda zu einem musikalischen Hochgenuss werden.

 

Die Messe solennelle de sainte Cécile für drei Solostimmen, vierstimmigen Chor, Orchester und Orgel dauert rund 45 Minuten.

 

Die Cäcilienmesse wurde am 22. November 1855, dem Jahrestag der Hl. Cäcilia, in Paris uraufgeführt. Der damals ebenfalls anwesende Komponist Camille Saint-Saens schrieb dazu:

 

„Die Aufführung der Cäcilienmesse rief eine Art Benommenheit hervor. Diese Einfachheit, diese Größe, dieses reine Licht, das sich über die Musikwelt wie eine Dämmerung breitete, setzte die Leute sehr in Erstaunen: Man fühlte, dass hier ein Genie tätig gewesen war ... glänzende Strahlen gingen von dieser Messe aus ... zunächst war man geblendet, dann berauscht und schließlich überwältigt.“ (Quelle: Wikipedia)

 

Das Te Deum in C-Dur von Anton Bruckner (WAB 45), entstanden 1881, revidiert 1883–1884, gilt als eines der bedeutendsten großen Chorwerke seiner Zeit und als einer der Höhepunkte des künstlerischen Schaffens des Komponisten. Uraufgeführt wurde es am 10.Januar 1886 durch den Wiener Singverein im Musikvereinssaal unter Hans Richter. Eine zweite Aufführung der Fassung für zwei Klaviere fand am 2. Mai 1885 in Wien statt. Bruckner selbst bezeichnete sein Te Deum als „Stolz meines Lebens“: „Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt: ‚Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?‘, dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem Te Deum hin, und er wird mir ein gnädiger Richter sein.“ (Quelle: Wikipedia)

 

Im Blickpunkt: Das neue Evangelische Gesangbuch EG+

 

Seit vielen Jahren begeistert der Schottener Gospelchor „Father’s Children“ seine Fans. Im Sommerkonzert am 16. Juni heißt es „How sweet the sound“. Neue Kirchenlieder aus dem Evangelischen Gesangbuch EG+ werden in beschwingter Art und Weise vorgetragen.

Das EG+ wird auch am 19. Mai, dem Kantate-Sonntag, im Mittelpunkt zahlreicher Gottesdienste stehen:

 

In zwei so genannten „Sing-A-Long- Gottesdiensten“ können sich die Gottesdienstbesucher Lieder aus dem neuen Gesangbuch wünschen und unter Anleitung von Ulrike Viel gemeinsam singen. Spontanität ist Trumpf um 9:30 Uhr in Ober-Schmitten und um 10:40 Uhr in Eichelsdorf.

 

In Rainrod steht am 14 Uhr das EG+ im Mittelpunkt. Kiwon Lee am E-Piano und Enja Haas am Cajon begleiten den Gesang.

 

Zwei festliche, musikalische Gottesdienste wird es ebenfalls am Kantate-Sonntag in Büdingen und Lindheim geben:

 

Den Gottesdienst in der Büdinger Marienkirche wird gestaltet von der Regionalkantorei Büdingen, dem Kirchenchor und einem Flötenensemble. Beginn des Gottesdienstes ist um 10 Uhr.

 

Um 11 Uhr spielt in Lindheim im Rahmen des Gottesdienstes der Instrumentalkreis der Kirchengemeinde. Unter dem Motto „Lasst uns gemeinsam singen und musizieren“ wird deutlich: Musik schafft Gemeinschaft. Diese wird im Anschluss bei Gesprächen, Cocktails und kleinen Snacks fortgesetzt.

 

 

Weitere musikalische Gottesdienste und Andachten

 

Bereits am Karfreitag führen Solisten, Orchester, der Frauenchor toninton und der Kammerchor der Marienkirche in Büdingen das Stabat Mater von Pergolesi und die Buxtehude-Kantate „Jesu, meines Lebens Leben“ im Rahmen eines musikalischen Gottesdienstes zur Sterbestunde Jesu  auf.

 

Eine musikalische Andacht mit „Marienliedern“ wird am Sonntag den 5. Mai in Hirzenhain von Karin Sachers an der Orgel und Pfarrerin Kerstin Hillgärtner gestaltet. Eine weitere musikalische Andacht gibt es am Sonntag, den 4. August, -wiederum in der Klosterkirche Hirzenhain.

 

Und noch mehr hochklassige Konzerte

 

Auf weitere Freude bringende und hochklassige Konzerte darf sich das interessierte Publikum in unserer Region freuen:

 

Der Posaunenchor der Kirchengemeinde Schotten gibt am Sonntag, den 5. Mai sein Konzert in der Liebfrauenkirche unter Leitung von Dr. Johannes Brumhardt.

 

Gelegenheit zu einer musikalischen Zeitreise vom barocken Italien in das romantische Skandinavien bietet das Duo Vimaris. Am Sonntag, den 12. Mai um 17 Uhr treten die Sopranistin Miriam Meinhold und Dr. Wieland Meinhold an der Orgel in der Marienkirche Büdingen auf. Das Duo Vimaris musiziert seit über dreißig Jahren mit länder- bzw. themenspezifischen Programmen erfolgreich in Deutschland sowie im europäischen Ausland.

 

"... höchst dezent-differenzierte(r) Sopran - mit  geradezu exorbitanter Leichtigkeit ... wusste Mirjam Meinhold mit ihrer Stimme zu überzeugen. Facettenreiches Timbre, messerscharfe Intonation und brillante Elastizität ...“
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung Essen)

 

In der Reihe „Musikmomente Schotten“ gastiert am 28. Juli mit dem Singer Pur Ensemble ein Vokalansemble der Spitzenklasse und setzt damit die Reihe exzellenter A Capella-Aufführungen in der Liebfrauenkirche fort.

 

Am 25. August wird in Echzell das Ensemble Quattrio gute Laune verbreiten. Markus Christ an der Klarinette, Dr. Ralf Schäfer an der Orgel und musikalische Freunde garantieren einen unterhaltsamen Spätnachmittag. Beginn ist um 17 Uhr.

 

Am 21. September wird ebenfalls in Echzell im Rahmen der Reihe „Kunst in Kirchen“ das „Konzert der Viertakter“ zu hören sein. Die Viertakter, der kleinste Männerchor der Welt, werfen um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche den Motor an. Das Publikum erwartet – in feinster Männerchor-Manier – ein wahres Crossover-Potpourri von Tom Jones bis Metallica, von Queen über Adele bis Nana Mouskourri und wieder zurück über Johnny Cash, Vico Torriani, Kiss und v.a.

 

Nidda in Concert, eine weitere Reihe, die uns seit vielen Jahren musikalisch begleitet, wartet am Sonntag, den 30. Juni mit einem Konzert für Flöte und Orgel auf. Ulrike Friedrich an der Flöte und Prof. Johannes Geffert an der Orgel konzertieren ab 17 Uhr in der Stadtkirche.

 

Am gleichen Ort ist  am 29. September ab 17 Uhr das Vokalensemble Matzingers zu Gast. Die fünf Sänger aus unserer Region begeistern seit mehreren Jahrzehnten mit ausgefeilten A-Capella-Arrangements bekannter Lieder.

 

Mitsingen erwünscht

 

Wer lieber selbst singen möchte, kommt bestimmt bei zwei besonderen Abenden mit Volksliedern aus unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Orten voll auf seine Kosten. Wann? Am 24. Juli - in oder vor der evangelischen Kirche in Ober-Schmitten und eine Woche später, am 31. Juli im Stall beim Pfarrhaus Eichelsdorf. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr.

 

Benefizkonzerte

 

Mit dem Hinweis auf zwei Benefizkonzerte komme ich fast schon zum Ende des pointierten Gangs durch das kirchenmusikalische Programm im Dekanat Büdinger Land:

 

In Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen von BUND und NABU gastieren Mitglieder des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters sowie Gäste am Sonntag, 16. Juni um 17 Uhr in der St. Nikolai-Kirche in Altenstadt.

 

Und der HeartChor aus Kefenrod singt am Sonntag, den 22. September ab 18 Uhr in der Marienkirche Ortenberg.

 

Es bleibt noch der Hinweis: Die überwiegende Zahl der vorgestellten Veranstaltungen hat freien Eintritt. So kann Musik ein guter Zugang zu sich selbst, zu anderen Menschen und zu Gott sein. Musik lässt die Seele atmen und das Herz aufgehen. Sie ist ein himmlisches Geschenk."

 

Die Vorstellung endete mit einem Schlusswort von Dekanin Sabine Bertram-Schäfer:

 

"Das vielfältige Programm beinhaltet Veranstaltungen für alle Generationen, in vielen Musikrichtungen und in allen Regionen unseres Dekanats, nicht nur in den Zentren Büdingen, Nidda und Schotten. Viele Angebote sind kostenfrei, Chöre und Instrumentalgruppen freuen sich über neue Aktive. Es ist uns wichtig, so zum kulturellen Leben der Region beizutragen".