Neuer EKHN-Jahresbericht erschienen

Von 64 Tonnen Bronze bis zu adeligen Kümmerern

 

Zahlen und lebendige Folgen der Reformation im Zentrum des aktuellen Reports

 

(Darmstadt/ekhn) - Was leistet die Evangelische Kirche für die Gesellschaft? Was kann jeder und jede einzelne von ihr erwarten? Wie kann man sich dort selbst engagieren? Was geschieht mit den Kirchensteuern? Solche und viele weiter Fragen beantwortet die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit ihrem Jahresbericht, dessen aktuelle Ausgabe nun erschienen ist. Der 102 Seiten umfassende Report mit zahlreichen Grafiken und Fotos kann ab sofort kostenlos angefordert werden unter info@ekhn.de oder unter 06151/4095-286. Er steht online auch unter www.ekhn.de/jahresberichte

zur Verfügung.

  

Kennzahlen und lebendiger Einblick

 

Die aktuelle Ausgabe enthält neben den wichtigsten Kennzahlen und Fakten wie der Anzahl der Taufen, Konfirmationen, Trauungen, Segnungen und Bestattungen auch Fotoreportagen, die einen lebendigen Einblick in die Vielfalt des kirchlichen Lebens geben. Hintergrund der Geschichten von „adeligen Kümmerern“ oder 64 Tonnen Bronze in Schwung ist die Reformation. Denn das aktuell laufende Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ geht auch am Jahresbericht nicht spurlos vorüber.

  

Reformation und ihre Folgen

 

Am Beispiel von zwölf Orten in der EKHN wird nicht nur evangelisches Engagement heute dargestellt, sondern auch wie die Ideen der Reformation dort damals bei den Menschen ankamen und ihr Leben veränderten. Dabei kommen etliche interessante Aspekte und Anekdoten über die Reformationszeit zu Tage, die ansonsten meist unterhalb der großen historischen Ereignisse im Dunkel bleiben. So wird sichtbar: Die Reformation war - und ist bis heute - ein spannendes, vielschichtiges Ereignis, das tief in das Leben einzelner, der Familien und der Gesellschaft hineinwirkt.

  

Ökumenisch und international

 

Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Dr. Volker Jung betont: „Sehr dankbar bin ich, dass die Erinnerung an die Reformation ökumenisch und international geschieht. Das unterscheidet dieses Reformationsjubiläum deutlich von den Gedenkfeiern vergangener Jahrhunderte. So sind evangelische und katholische Kirche heute auch geschwisterliche Gesprächspartnerinnen geworden, die zum Wohl der Gesellschaft und als Zeugnis ihres Glaubens vieles gemeinsam tun können.“

  

Der aktuelle Bericht ist hier direkt downloadbar (pdf): 

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