30.11.2019
(Frankfurt / Darmstadt/ekhn) - Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstag (30. November) ihre Herbsttagung mit einem Ausblick auf viele Zukunftsfragen
beendet. Seit Mittwoch hatten die 141 Synodalen des mit einem Parlament vergleichbaren Gremiums in Frankfurt beraten. Die Delegierten vertreten über 1,5 Millionen Mitglieder in aktuell 1132
Gemeinden. Das Kirchengebiet reicht in etwa von Biedenkopf im Norden bis Neckarsteinach im Süden. Rund ein Viertel des Einzugsbereichs gehört zwischen Bad-Marienberg und Worms auch zu
Rheinland-Pfalz.
Projekt „ekhn2030“ blickt auf Prioritäten
Die Synode hat auf ihrer Tagung in Frankfurt den Weg für einen neuen Zukunftsprozess frei gemacht. Er soll die evangelische Kirche über das Jahr 2030 hinaus führen. Das Projekt mit dem Namen „ekhn2030“ nimmt dabei die künftige gesellschaftliche Situation ebenso wie die Mitgliederentwicklung und deren Folgen für die Kirche in den Blick. Ziel ist es, bereits im Herbst 2020 zu Weichenstellungen für die Kirchenzukunft zu kommen. Auch Jugendliche werden in die Planung von Prioritäten aktiv eingebunden. Angesichts der prognostizierten Entwicklung müssen die Ausgaben im Haushalt 2030 im Vergleich zum heutigen Budget von rund 700 Millionen Euro um 100 Millionen Euro reduziert werden. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hatte eindringlich dafür geworben, auch im übernächsten Jahrzehnt „eine Kirche zu bleiben, die „öffentlich und vielfältig bei den Menschen ist“.
Haushalt und Kirchensteuer vorerst stabil
Beschlossen hat die Kirchensynode auch den Haushalt für das kommende Jahr. Der Etat der EKHN sieht für 2020 Gesamtaufwendungen in Höhe von rund 709 Millionen Euro (2019: 700 Millionen Euro) vor. Für die Arbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene sind im neuen Etat fast 350 Millionen Euro eingeplant. Rund 50 Millionen Euro an Eigenmitteln sind daneben unter anderem für die Arbeit in Kindertagesstätten vorgesehen. Für das Handlungsfeld Bildung sind über 32 Millionen Euro veranschlagt. Für den Erhalt der Gebäude sind über 41 Millionen Euro Zuweisungen eingeplant. Den größten Einzelposten bilden die Personalkosten mit über 321 Millionen Euro. Prognostiziert werden in dem neuen Etat für das kommende Jahr 530 Millionen Euro an Einnahmen durch die Kirchensteuer. Die Summe bewegt sich damit auf dem Niveau des aktuellen Jahres.
Bibelmuseum und Tagungshäuser auf dem Prüfstand
Die Zukunft des Bibelhauses in Frankfurt bleibt weiter offen. Die Kirchensynode verwarf den Plan für einen Neubau in der Frankfurter Altstadt. Neu geprüft werden soll, ob das Museum in Trägerschaft der Frankfurter Bibelgesellschaft in ein vorrangig pädagogisches Haus umgewandelt werden kann. Zudem soll untersucht werden, ob eine Verlegung des Bibelhauses nach Mainz und eine Kooperation mit dem dortigen historischen Alten Dom St. Johannis realisierbar ist. Gleichzeitig bleibt auch der Fortbestand der evangelischen Jugendbildungsstätten in Höchst im Odenwald und in Hohensolms offen. Die Entscheidung soll in den neuen Zukunftsprozess „ekhn2030“ integriert werden. Erste Ergebnisse werden im Herbst 2020 erwartet.
Flüchtlingsrechte stärken
Die Synode hat auf ihrer Tagung an die politisch Verantwortlichen in Hessen und Rheinland-Pfalz appelliert, stärker für die Rechte Geflüchteter einzutreten. In einem mit großer Mehrheit verabschiedeten Positionspapier zur aktuellen Situation heißt es, dass es dringend notwendig sei, sichere Wege und zusätzliche Aufnahmeprogramme für Schutzsuchende zu schaffen, Geflüchtete so schnell wie möglich in das Gemeinwesen zu integrieren, ihre Rechte zu stärken und die Menschrechte von Schutzsuchenden zu achten“. Das Papier fordert unter anderem auch dazu auf, Kommunen zu unterstützen, die mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen, das Kirchenasyl ernst zu nehmen und juristische Mängel in der Abschiebepraxis zu bekämpfen.
Frieden fördern
Knapp 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat die Synode einstimmig ein Impulspapier zur Friedensethik verabschiedet. Der Text unter dem Titel „Kirche des gerechten Friedens werden“, soll Gemeinden und kirchliche Handlungsfelder dazu ermutigen, sich mit Wegen zu weltweitem und gesellschaftlichem Frieden auseinanderzusetzen und eigene Schritte zu gehen. Das Positionspapier sieht es als vorrangig an, zivile Konfliktlösungen auf den Weg zu bringen. Zudem sollten Atomwaffen und autonome Waffensysteme geächtet werden, so das Papier weiter. Mit Sorge beobachtet es außerdem, dass auch in der Bundeswehr minderjährige Soldatinnen und Soldaten an der Waffe ausgebildet werden.
Gottesdienste im Test
Die Delegierten der hessen-nassauischen Kirche haben sich auf der zurückliegenden Tagung auch intensiv mit der Zukunft der Gottesdienste auseinandergesetzt. Unter dem Titel „Die Krise des Gottesdienstes“ unterzogen Kristian Fechtner, Professor für Praktische Theologie an der Universität Mainz sowie Thomas Hirsch-Hüffell, bis 2018 Leiter des Gottesdienstinstitutes in Hamburg, die sonntägliche Feier einem geistlichen Stresstest. So wiedersprach Fechtner dem Eindruck, dass sich der Gottesdienst in einer Krise befände. Im Lauf der Geschichte sei die sonntägliche Feier immer Wandlungen unterworfen gewesen. Fechtner sprach sich für eine „Logik der Konzentration“ aus. So könnten traditionelle Feiern mit ausgereifter Predigt beispielsweise nur noch an bestimmten Orten stattfinden, während andernorts die Kirchen einfach für das Gebet geöffnet blieben. Hirsch-Hüffel sprach sich für eine stärkere Kooperation und Rotation von Predigerinnen und Prediger aus. „Eine Predigt kann auf Tournee gehen“. Auch Andachten sollten ernster genommen werden. So könnten sie durchaus auch in einem Tätowier-Studio stattfinden.
Ökumenischer Kirchentag voraus
Anderthalb Jahre vor dem Start des 3. Ökumenischen Kirchentags in Frankfurt ließen sich die Synodalen auch einen Überblick über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für das Großereignis geben. Vom 12. bis 16. Mai 2020 werden dazu mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Der Fokus der gemeinsam mit dem Bistum Limburg gastgebenden hessen-nassauischen Kirche liege derzeit auf der Vorbereitung für den sogenannten „Abend der Begegnung“, das große Straßenfest zum Auftakt des Treffens. Mit bis zu 300 Ständen soll in der Frankfurter Innenstadt das Leben in der Region und den Kirchen präsentiert werden erklärte die EKHN-Beauftragte für den Kirchentag, Miriam Küllmer-Vogt.
Scherf, Albrecht und Ehlert gewählt
Die Stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN, Ulrike Scherf, ist von der Synode mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt worden. Die Delegierten wählten sie mit 115 Stimmen von 118 gültigen abgegebenen Stimmen wieder. In ihrer Bewerbungsrede trat sie für eine Kirche ein, die „in der Welt steht und ihren Auftrag für und mit möglichst vielen Menschen sichtbar und erfahrbar lebt“. Auch der Propst für Rhein-Main, Oliver Albrecht wurde mit großer Mehrheit wiedergewählt. Die Synode bestätigte ihn mit 116 von 122 abgegebenen Stimmen. In seiner Bewerbungsrede hob Albrecht das wichtige Zusammenspiel von Vertrautheit und der Suche nach neuen Wegen hervor. Schließlich wurde mit der Innenrevisorin Ute Ehlert ein neues Mitglied aus der Gemeinde in die Kirchenleitung gewählt. Ehlert sieht es als große Aufgabe „Menschen wieder oder neu für den christlichen Glauben zu begeistern“. , sagte sie in ihrer Bewerbungsrede. Themen, die ihr am Herzen liegen sind: Verkündigung, Gottesdienst, Diakonie und Finanzen.
27.11.2019
(Frankfurt a.M./ekhn) - Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Mittwochnachmittag (27. November) die Debatte über den Haushalt für das Jahr 2020 eröffnet. Am Freitagnachmittag soll der Etat verabschiedet werden. Der Entwurf sieht für das kommende Jahr Gesamtaufwendungen in Höhe von rund 709 Millionen Euro (2018: 700 Millionen Euro) vor. Für die Arbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene sind im neuen Etat fast 350 Millionen Euro eingeplant. Rund 50 Millionen Euro an Eigenmitteln sind daneben unter anderem für die Arbeit in Kindertagesstätten vorgesehen. Für das Handlungsfeld Bildung sind über 32 Millionen Euro veranschlagt. Für den Erhalt der Gebäude sind über 41 Millionen Euro Zuweisungen eingeplant. Den größten Einzelposten bilden die Personalkosten mit über 321 Millionen Euro.
Kirchensteuer-Ansatz wie im Vorjahr
Prognostiziert werden in dem neuen Etat für das kommende Jahr 530 Millionen Euro an Einnahmen durch die Kirchensteuer. Die Summe bewegt sich damit auf dem Niveau des aktuellen Jahres. Dennoch wird nach der neuen kaufmännischen Buchführung das Budget 2020 nicht ausgeglichen sein. Es droht ein rechnerischer Fehlbetrag von fast 55 Millionen Euro. Ursache dafür sind vor allem Rückstellungen für die Pensionen und Beihilfen der Zukunft der versorgungsempfängerinnen- und Empfänger.
Generationengerechtigkeit steht auf dem Spiel
Der Leiter der Kirchenverwaltung und Finanzdezernent der EKHN, Heinz Thomas Striegler, blickt angesichts der aktuellen Haushaltslage kritisch auf die Entwicklung des Budgets und mahnt Handlungsdruck an. sagte Striegler. So könne der aktuelle Etat nur durch besondere Regelungen im Haushaltsrecht genehmigt werden. Striegler: „Sie ermöglichen einen gewissen Bewegungsspielraum im Hinblick auf Verpflichtungen, die erst in den nächsten Jahrzehnten erfüllt werden müssen.“ Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis das Reinvermögen dadurch aufgezehrt sei. Striegler: „Das zeigt auf, dass dieser Sachverhalt auf Dauer nicht akzeptabel und schon gar nicht generationengerecht ist.“ Und: „Wir können mit dem Haushalt 2020 nicht rundum zufrieden sein. Etliche Hausaufgaben stehen uns noch bevor.“
Zielrichtung ist ausgeglichene Bilanz
Auch der Blick auf die mittelfristige Finanzplanung zeige, wie stark der Haushalt ins Minus zu rutschen droht, so Striegler. Er sieht bereits für das Jahr 2021 ein negatives Jahresergebnis von
über 65 Millionen Euro. Striegler: „Selbst nach der Minimalforderung unserer kirchlichen Haushaltsordnung im Sinne des bereinigten Bilanzergebnisses sind für
die Jahre nach 2020 deutliche Einsparnotwendigkeiten vorhanden. Wir benötigen als Zielrichtung ein ausgeglichenes Bilanzergebnis - schon unter intergenerativen Gesichtspunkten“.
Der EKHN-Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 steht hier zum Download bereit:
https://www.kirchenrecht-ekhn.de/synodalds/44711.pdf
27.11.2019
(Frankfurt/ekhn) - Die Stellvertretende Kirchenpräsidentin der der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Ulrike Scherf, ist am Mittwoch mit
überwältigenden Mehrheit von der in Frankfurt tagenden Synode im Amt bestätigt worden. Die Delegierten wählten sie mit 115 Stimmen von 118 gültigen abgegebenen Stimmen wieder. Ihre Amtszeit
beträgt acht Jahre. Scherf trat ihre Aufgabe erstmals 2013 an. Als Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten unterstützt sie ihn bei seinen Leitungsaufgaben. Zudem setzt sie eigene thematische
Schwerpunkte. So engagierte sie sich zuletzt stark beim Sonntagsschutz, in friedenethischen Fragen und beim Thema Pfarrberuf. Scherf ist Mitglied im Aufsichtsrat der Diakonie Hessen.
Sie gehört außerdem dem Kuratorium der Kinder- und Jugendstiftung der EKHN, dem Kuratorium des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim dem Kuratorium der Evangelischen Hochschule Darmstadt
sowie dem Beirat des Hospizes Bergstraße an.
Öffnung und Zusammenarbeit
In ihrer Bewerbungsrede trat sie dafür ein, dass Hessen-Nassau sich nicht zu einer „Vereinskirche entwickelt, die sich vor allem um sich selbst dreht“. Die EKHN
müsse auch mit weniger Mitteln und Mitgliedern eine Kirche bleiben, die „in der Welt steht und ihren Auftrag für und mit möglichst vielen Menschen sichtbar und erfahrbar lebt“. Gleichzeitig
sprach sie sich für eine stärkere Zusammenarbeit aller Arbeitsebenen aus. Bilder von „die da oben“, „die da unten“ und „die da drüben“ müssten sich zum „wir gemeinsam“ entwickeln. Schließlich sei
es auch wichtig, die Arbeit in das Gemeinwesen hinein weiter zu öffnen. So könnten sich gesellschaftliche Akteure zusammentun, „damit Menschen möglichst gut und gerecht leben und teilhaben
können“. Scherf: „So erfahren sie ganz konkret etwas von Gottes Menschenliebe und –freundlichkeit.“
Zur Person Ulrike Scherf
Ulrike Scherf wurde 1964 in Wiesbaden geboren und absolvierte dort auch ihre schulische Laufbahn. Nach dem Abitur 1983 studierte sie Evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Neuendettelsau (Bayern) und an den Universitäten in Bern und Heidelberg. Nach dem Ersten Theologischen Examen wurde sie Vikarin in Mümling-Grumbach (Odenwald). Nach dem Ende der praktischen theologischen Ausbildung arbeitete sie 1993 als Assistentin am Theologischen Seminar in Friedberg. Von 1994 bis 1998 war Scherf Pfarrerin mit je halber Stelle in Zwingenberg und Alsbach (Bergstraße), danach bis 2006 auf ganzer Stelle in Alsbach. Im Dekanat wirkte sie parallel dazu als Beauftragte für Kindergottesdienst und als stellvertretendes Mitglied des Dekanatssynodalvorstands mit, bis sie 1999 neben ihrem Pfarrdienst das Amt der Dekanin des Dekanats Zwingenberg übernahm. Als dieses im Dekanat Bergstraße aufging, wurde sie 2007 zur hauptamtlichen Dekanin des Dekanats Bergstraße mit Sitz in Heppenheim gewählt. 2012 wurde sie dann zur Stellvertretenden Kirchenpräsidentin gewählt. Das Amt trat sie 2013 an.
(Frankfurt / Darmstadt/ekhn) - Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Mittwochmorgen (27. November) ihre traditionelle Herbsttagung in Frankfurt am Main mit
einem Gottesdienst begonnen. Noch bis Sonntag beraten die 141 Delegierten des mit einem Parlament vergleichbaren Gremiums im Dominikanerkloster über mehr als 40 Punkte. Am Mittwochmittag steht
zunächst die Wiederwahl der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf auf der Tagesordnung. Die 55 Jahre alte Theologin hat das Amt seit 2013 inne.
Finanzen und Geflüchtete
Danach wird sich die Synode am Nachmittag mit der Einbringung des Haushalts für das kommende Jahr beschäftigen. Er hat ein Volumen von 709 Millionen Euro. Beschlossen werden soll das Budget dann am Freitag. Daneben steht auch die aktuelle Situation der Flüchtlinge zur Debatte. Neu aufgenommen wurde eine Resolution, die das Augenmerk auf die derzeitige Aufnahme Geflüchteter in den Kommunen richtet. Sie sieht zugleich die Situation von Abschiebehäftlingen ausgesprochen kritisch.
Kirchenzukunft mit Projekt „ekhn2030“ auf dem Prüfstand
Mit Spannung erwartet wird in Frankfurt dann am Donnerstag der Auftakt zu einem neuen Zukunftsprozess in der EKHN. Das Projekt „ekhn2030“ soll die evangelische Kirche über das nächste Jahrzehnt hinaus führen. In den Blick wird dabei die künftige gesellschaftliche Situation ebenso wie die Bevölkerungsentwicklung genommen. Möglicherweise muss angesichts der bevorstehenden Entwicklungen sogar das traditionelle Kirchenverständnis neu justiert werden. Die Kirchenleitung wird den Synodalen am Donnerstagvormittag einen Weg vorschlagen, wie eine tragfähige Arbeit über das nächste Jahrzehnt hinaus gemeinsam entwickelt werden kann.
Hintergrund: EKHN und Synode
Die hessen-nassauische Kirche hat über 1,5 Millionen Mitglieder in aktuell 1132 Gemeinden. Sie reicht in etwa von Biedenkopf im Norden bis Neckarsteinach im Süden. Rund ein Viertel des Kirchengebiets gehört zwischen Bad-Marienberg und Worms auch zu Rheinland-Pfalz. Die Synode ist gemäß der Kirchenordnung das „maßgebende Organ“ der hessen-nassauischen Kirche. Sie erlässt Gesetze, besetzt durch Wahl die wichtigsten Leitungsämter und beschließt den Haushalt. Aktuell hat sie 141 Sitze. Als das maßgebende Organ geistlicher und rechtlicher Leitung trifft sie auch wichtige kirchenpolitische Entscheidungen. Ausschüsse und regionale Arbeitsgruppen bereiten die Entscheidungen vor. Geleitet wird die Synode vom Kirchensynodalvorstand mit einem oder einer Präses. Gemäß Kirchenordnung sollen möglichst zwei Drittel der gewählten Synodalen nichtordinierte Gemeindemitglieder sein, ein Drittel Pfarrerinnen und Pfarrer.
Mehr Informationen im Internet unter www.ekhn.de