Feiertage:  Passion und Ostern zu Hause - 6.04.2020

Foto: pixabay.com/congerdesign
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Die sog. Corona-Krise verändert die Welt auch für Kinder und Jugendliche. Sie sind gezwungen länger zuhause zu sein. Zugleich stehen ihre Eltern/Bezugspersonen selbst oft mehr unter Druck. Soziale und wirtschaftliche Belastung, Angst vor Arbeitslosigkeit, Suchtkrankheiten, Tod, Erkrankung, Trennung, können zu häuslicher Gewalt führen. Wir erwarten eine ganze Reihe traumatisierter Schüler*innen, die durch Gewalterfahrungen zuhause und Todesfälle mit sehr belastenden Erfahrungen zurück in die Schule kommen.

 

Das ist ein Aspekt der Handreichung, die meine kath. Kollegin im Arbeitsbereich „Krisenseelsorge in Schulen“, Dr. Brigitte Lob aus Mainz und ich zusammengestellt haben. Sie soll zur Vergewisserung in der Arbeit mit Kindern in Jugendlichen dienen, in der Krise und danach.

 

Es geht um Resilienz, den Umgang mit Tod und Trauer in der Schule und darum wie man den Übergang gestalten könnte, wenn die Schule wieder öffnet.

 

Eine zweite pdf enthält - wie wir finden sehr hilfreiche - Plakate des Zentrums für Traumapädagogik. Beide Dateien finden sich neben anderen Materialien zu diesem Thema auch auf der Homepage des rpi.

 

Mit freundlichen Grüßen, bleiben Sie behütet.  

 

Peter Kristen