Auf der Seite http://geoinfo.ekhn.de/ekhn1/ können Sie über eine Suchfunktion Ihre Gemeinde mit geografischer Umgebung finden. Mit einem Klick zwischen "Ev." und dem Namen der Kirchengemeinde auf der Karte öffnet sich auch eine Statistik zum Gemeindeleben.
Die Aktions-Website www.herzbegegung.de ist live und fungiert derzeit als Anlaufstelle für die Gemeinden & Co., insbesondere für die Materialbestellung, die ab sofort bis zum 15.07.22 möglich ist.
Die nächste Impulspost der EKHN möchte Menschen dabei unterstützen, ihr Herzensanliegen (wieder) zu entdecken. Sie geht dabei der Frage nach, was das eigene Herz höherschlagen lässt, worauf es im Leben wirklich ankommt – und was davon abhält, dem Herzen auch zu folgen.
Denn wir wissen alle: Vieles kann das Herz versteinern. Seien es Verluste, begangene Fehler, Streitigkeiten oder auch die Folgen der Pandemie, ein Krieg mitten in Europa und die Sorgen um die ökologische Zukunft der Erde. Die Impulspost zeigt auf, wie Gott uns im Herzen begegnen kann und von dem befreien will, was uns belastet. Und sie ermutigt dazu, trotz aller Widrigkeiten unsere Herzensanliegen in die Tat umzusetzen, mit anderen Menschen darüber ins Gespräch zu kommen und ein offenes Ohr für ihre Herzensanliegen zu haben. Kurz: Sie will Herzbegegnungen schaffen.
Ausführliche Informationen zur Impulspost und zum Materialienangebot erhalten Sie in einem Ankündigungsbrief und dem Info-Flyer – beides bekommen Sie in diesen Tagen auch per Post zugeschickt.
Bitte beziehen Sie das Thema und die Impulspost-Aktion „Herzbegegnung“ in Ihre Planungen für den Herbst ein. Auf der Aktions-Website www.herzbegegnung.de können Sie ab sofort bis 15.07.2022 verschiedene Materialien bestellen (Banner, Plakate, Aktionskarten, Bierdeckel etc., siehe Flyer). Sie finden auf der Website zudem bereits eine Gemeindebriefvorlage – weitere Ideen und Anregungen (Andachten, Predigtvorschläge, Website- und Social Media-Materialien etc.) folgen in den kommenden Wochen.
Die Impulspost „Herzbegegnung“ kurz gefasst:
Wir freuen uns, dass nun – nach der Corona- Zwangspause – wieder eine Delegation aus unserer südindischen Partnerdiözese East-Kerala unsere Oberhessischen Dekanate besuchen kann. Bischof Francis wird mit weiteren 7 Personen vom 16.09. bis 02.10.2022 zu Gast sein; im Dekanat Büdinger Land werden sie insbesondere vom 20. bis 23. September sein.
Im Partnerschaftsausschuss haben wir beschlossen, in diesem Jahr einen zentralen Partnerschaftsgottesdienst zu feiern, und zwar in Alsfeld in der Walpurgiskirche, Kirchplatz 1, am Sonntag, den 25.09.2022, um 14°° Uhr. Es wäre schön, wenn in den Gemeindebriefen und auf anderen Wegen für den Partnerschaftsgottesdienst geworben würde und Menschen aus unseren Gemeinden diesen Gottesdienst in Alsfeld mitfeiern würden. Herzliche Einladung!
Herzliche Grüße
Markus Christ
Mitglied im Partnerschaftsausschuss East Kerala
(Region/gho) – Nachdem bereits am 5. Februar in der konstituierenden Sitzung der neuen Synode des Evangelischen Dekanats Büdinger Land erste personelle Weichen gestellt wurden, hat nun in der 2. Tagung am Freitag, 29. April, in der Marienkirche das Kirchenparlament mit der 49-jährigen Pfarrerin Birgit Hamrich eine neue Dekanin gewählt. Nachdem Ende 2020 Dekanin Sabine Bertram-Schäfer ihr neues Amt als Pröpstin von Nord-Nassau aufgenommen hatte, war die Dekanestelle vom stellvertretenden Dekan Wolfgang Keller kommissarisch übernommen worden. Nach einem längeren Ausschreibungsprozess stellte sich nun die aus Rumänien stammende Pfarrerin Birgit Hamrich, die derzeit noch eine Stelle am Zentrum Ökumene in Frankfurt innehat, der Dekanatssynode zur Wahl. Von den 93 abgegebenen Stimmen erhielt Hamrich bei 5 Enthaltungen 87 Ja-Stimmen - ein ermutigendes Ergebnis, das der Theologin für die Arbeit in den kommenden Jahren den Rücken stärkt.
(Ein Interview mit Birgit Hamrich kurz vor der Wahl: »Kirche lebt von Begegnungen« (fnp.de) - https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/kirche-lebt-von-begegnungen-91508709.html )
Zuvor waren in einem Gottesdienst ab 18 Uhr, der von Propst Matthias Schmidt und dem stellvertretenden Dekan Wolfgang Keller geleitet wurde, die aus dem Synodalvorstand ausgeschiedenen Mitglieder verabschiedet und die neu gewählten Vorstandsmitglieder eingeführt worden. Der neue Dekanatsjugendreferent Patrick Papendorf, der seit dem 1. Januar bereits in der Jugendarbeit im Dekanat in verantwortlicher Stelle tätig ist, wurde ebenfalls offiziell eingeführt. Dem langjährigen stellvertretenden DSV-Vorsitzenden Hans Otto Zimmermann wurde für seine ehrenamtliche Tätigkeit in zahlreichen Ämtern in Gemeinde, Dekanat und auf landeskirchlicher Ebene die Ehrennadel der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verliehen. Die Laudatio hielt Rolf Hartmann, der Vorsitzende der Dekanatssynode.
Im Anschluss an die Synode hatten die Synodalen bei einem Sektempfang im Chorraum Gelegenheit, mit der neuen Dekanin ins Gespräch zu kommen.
Im Landkreis Wetterau werden neue Pflegefamilien gesucht, die Kinder aufnehmen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in ihrer Herkunftsfamilie bleiben können.
Viele dieser Kinder benötigen zunächst schnelle Hilfe nach einer Inobhutnahme. Dies geschieht in Form einer Bereitschaftspflegefamilie. Sie nimmt Kinder für die Zeit der Perspektivfindung auf. An ein dauerhaftes Verbleiben ist hier nicht gedacht. Vielmehr geht es darum, die Kinder aufzufangen, zu fördern und ihnen Trost zu spenden, bis eine langfristige Perspektive gefunden wurde, die den Bedürfnissen und Förderbedarfen des Kindes gerecht wird. Eine mögliche Perspektive ist die längerfristige Unterbringung in einer Vollzeitpflegefamilie. Auch dafür werden stets neue Familien gebraucht und gesucht.
Die Aufgaben von Pflegefamilien sind vielfältig. Dazu gehört die liebevolle Versorgung von Kindern in Notsituationen und diese Kinder aufzufangen, mit der Geborgenheit, die nur eine Familie bieten kann. Auch die gesundheitliche und medizinische Versorgung ist ein wichtiger Bestandteil. Hinzu kommen die Teilnahme an Umgangskontakten zu den leiblichen Eltern und Geschwistern und deren positive Gestaltung. Ebenso die Integration und Förderung der Kinder im Kindergarten und in der Schule sowie die Organisation von eventuell notwendiger Therapie, Frühförderung und Kontakten zum Sozialpädiatrischen Zentrum.
Bei der Umsetzung dieser Herausforderungen bekommen die Familien im Wetteraukreis Unterstützung von dem Projekt PETRA (Partner für Erziehung, Therapie, Research und Analyse). Für alle Familien, die Interesse haben, sich als Pflegefamilie zu engagieren, haben die Evangelischen Dekanate Wetterau und Büdinger Land einen Informationsabend mit dem Leiter des Fachdienstes für Pflegekinderwesen organisiert. Er findet am 11. Juli ab 19.30 Uhr online über die Plattform Zoom statt.
Mit folgenden Zugangsdaten können Sie ohne vorherige Anmeldung teilnehmen:
https://eu01web.zoom.us/j/67516724755?pwd=WDBKR09yK0V6MGtSL3RuQmc5UnNhdz09
Meeting-ID: 675 1672 4755
Kenncode: 671335
Für weitere Informationen zum Thema können Sie sich auch direkt an Alexander E. Kaiser wenden: a.kaiser@projekt-petra.de, Tel. 0171-3376243
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Begegenen - Begeistern - Beteiligen:
Präsentationsfilm: Grundideen der Konzeption für das Evangelische Dekanat Büdinger Land (Februar 2020) - (Film und Musik von Gert Holle - mit Unterstützung von canva.com erstellt)
Der nächste Jugendkirchentag wird von 16. – 19. Juni 2022 in der Schöfferstadt Gernsheim stattfinden. Knapp 4.500 junge Menschen pilgern regelmäßig zu den Jugendkirchentagen. In über 100 Veranstaltungen können Jugendliche und junge Erwachsene ein individuelles Programm erleben. Kreatives, Konzerte sowie sport- und erlebnispädagogische Angebote und Jugendgottesdienste: In Gernsheim wird sich alles um das Motto „Heute. Zusammen. Für Morgen!“ drehen. Das Festivalgelände zieht sich vom Hafen, über Europagarten und Schöfferplatz, bis hin zur Evangelischen Kirchengemeinde.
Eine Anmeldung für Gruppen und Einzelpersonen ist ab Januar 2022 über www.jugendkirchentag.de möglich. Das Programm wird voraussichtlich im April 2022 veröffentlicht.
Aktuell können noch Programmideen eingereicht werden (bis 08.10.21)!
Vorfreude auf den Jugendkirchentag im Juni 2022
Am Fronleichnamswochenende ist es soweit: Endlich findet wieder ein Jugendkirchentag statt! In diesem Jahr ist das Festival von 16. – 19. Juni zu Gast in Gernsheim (Kreis Groß-Gerau). Aktuell können sich Jugendgruppen und Einzelpersonen für das Festival online anmelden. Anmeldeschluss für Übernachtungsgäste ist der 20. Mai 2022.
Erste Highlights bekannt
Aus dem Festivalprogramm werden erste Highlights bekannt: Die Teilnehmenden erwartet eine internationale Jugendgebetsnacht, Partys auf einer Rheinfähre und vom Radiosender YOU FM stehen fest. Konfi-Gruppen können sich für die legendäre Konfi-Rallye anmelden. Mehr Highlights und Informationen für Eltern finden Sie unter www.jugendkirchentag.de.
Umgang mit Corona
„Stand heute werden wir feiern!“, so Projektleiterin Conny Habermehl. Wir rechnen natürlich mit verschärften Hygiene-Bedingungen und möglichen Einschränkungen.“
Webseite: www.jugendkirchentag.de
Instagram: @jkt_2022
Facebook: @jkt2022
(Mainz/zgv) - Wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Kirchengemeinden ganz konkret gelingen kann, wird in der Broschüre „Klimaschutz und Nachhaltigkeit in unserer Kirchengemeinden“ mit praktischen Tipps, vielen Beispielen und Hintergrundinformationen gezeigt. Rechtzeitig zum Auftakt der neuen Amtsperiode der
Kirchenvorstände dient die Broschüre als Inspiration, Orientierungshilfe und Wegweiser für Kirchenvorstandsmitglieder und alle Interessierten.
Auf die Fragen, wieso ausgerechnet Kirchengemeinden wichtige Orte des Gestaltens sind, wie es sich mit der Schöpfungsverantwortung verhält und wie wir vom Klimaschutz zur Nachhaltigkeit kommen gibt die Broschüre Antworten. Ganz konkrete Ideen zur Umsetzung in Kirchengemeinden werden vorgestellt, etwa im Bereich des Energiesparens, des
nachhaltigen Einkaufs und der Ressourcenschonung, der klimafreundlichen Mobilität und unseres Umgangs mit Natur und Wasser. Und sie beleuchtet, wie Schöpfungstheologie in der Praxis und wie globale Klimagerechtigkeit aussehen kann.
„Jede Kirchengemeinde kann viel bewegen. Das Spektrum an einfach umsetzbaren Handlungsmöglichkeiten hat für jede Person etwas zu bieten. Mit vielen einfachen kleinen Schritten kann viel bewegt werden.
Und gemeinsam macht das viel Freude“, so Cassandra Silk, Klimaschutzmanagerin im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.
Die Broschüre ist ein Gemeinschaftsprojekt der Initiative Energie&Kirche, an dem sich zwölf Ev. Landeskirchen und Kath. Bistümer in Deutschland beteiligen. Herausgegeben wird die Broschüre vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN. Jede Kirchengemeinde der EKHN erhält ein Druckexemplar der Broschüre auf dem Postweg. Weitere Exemplare können nachbestellt werden.
Weitere Informationen
Download der Broschüre: https://t1p.de/df8z
Video „Nachhaltig – so geht’s. Einblicke in Kirchengemeinden“:
https://kurzelinks.de/video‐nachhaltigkeit‐ekhn
Von Peter Bernecker
Die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig digitale Formate sind. Für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen bedeutete dies oftmals große Mühen und Herausforderungen, weil es nicht nur an der technischen Ausstattung mangelte sondern vielmehr am Know-How rund um die Methodik und Didaktik eines digitalen Formates. Nun gibt es Unterstützung von der Erwachsenenbildung.
Wie organisiere ich überhaupt eine Online-Veranstaltung? Wie wähle ich das passende Videokonferenztool? Wie lade ich, wie begrüße ich und wie moderiere ich ein online-Event?
Diesen Fragen widmet sich seit dem 1. Juli 2021 die Internetseite erwachsenenbildung.digital, ein gemeinsames Projekt der Zentren Bildung und gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für digitale Strategie und Entwicklung des Landes Hessen.
Grundlagenkurs für Einsteiger*innen
Für haupt- und ehrenamtlich Tätige, die noch ganz am Anfang stehen, bietet ein zehnteiliger Selbstlernkurs mit der Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch die Grundlagen für die Planung und Organisation einer digitalen Veranstaltung. Neben den zuvor genannten Fragen geht es unter anderem um Themen wie die rechtssichere Präsentation von Inhalten, das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten, der gemeinsamen Organisation von Projekten, das gemeinsame Lernen etc.
Vertiefung für die ehemaligen Einsteiger*innen
Etwas intensiver geht es im Bereich „Vertiefung“ zu, in dem zahlreiche Videotutorials sich mit bestimmten Funktionen und den damit verbundenen methodischen Möglichkeiten beschäftigen. Wie und mit welchen Tools kann ich online eine Podium-Diskussion, einen Fishbowl oder ein Word-Café organisieren? Oder wie können Breakouträume und die Spotlight-Videos in der Videokonferenzsoftware Zoom methodisch genutzt werden? Fragen, die genauso im Fokus des Vertiefungsbereiches stehen, wie die nach der Professionalisierung der eigenen Darstellung in digitalen Formaten.
Tools für das gemeinsame Arbeiten
Wer online mit anderen Menschen zusammenarbeiten möchte, benötigt Tools und Anwendungen, die dabei unterstützen. Egal ob es um das gemeinsame Arbeiten an Texten, Tabellen und Präsentation, der Durchführung von Live-Feedbacks oder einer Online-Diskussion geht. In kurzen und prägnanten Videos werden einige Online-Dienste vorgestellt, die sich längst in der digitalen Bildungsarbeit bewährt haben.
Support per FAQ, E-Mail und Videosprechstunde
Zusätzlich zu den drei genannten Schwerpunkten wird über erwachsenenbildung.digital ein vom Land Hessen gefördertes Digi-CAfE (Digitales Coaching-Angebot für Ehrenamtliche) angeboten. Neben einer offenen Video-Sprechstunde, die montags von 18.00 - 20.00 Uhr sowie mittwochs von 9.00 - 11.00 Uhr kostenlos angeboten wird, besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen über ein Ticket-System und eine FAQ Seite für häufig gestellte Fragen beantworten zu lassen.
„Mit erwachsenenbildung.digital reagieren wir als kirchlicher Bildungsträger auf die durch Corona veränderten Anforderungen an die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen“ erklärt Projektleiter und Referent für digitale Bildung Tobias Albers-Heinemann, der inständig hofft, dass auch nach Bewältigung der Pandemie viele digitale Formate bleiben werden. Es habe allen viel Zeit und Kraft abverlangt, auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, daher ginge es jetzt vor allem auch darum, Mitarbeiter*innen zu schulen sowie mittel- und langfristige Konzepte zu erarbeiten, um auch in einem geregelteren Alltag von den Vorteilen einer digitalen Bildungslandschaft profitieren zu können.“
Kirche zuhause
Von Peter Bernecker - 18.03.2020
Sonntags bleibt die Kirchentür geschlossen – wegen der Corona-Pandemie. Aber viele Menschen würden dennoch gerne einen Gottesdienst erleben, von zuhause aus und am liebsten aus der eigenen Gemeinde. Internet-Plattformen wie Facebook, Instagram (IGTV) und Youtube machen’s möglich. Hier ein paar Tipps.
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Im Zuge der Corona-Pandemie hat die evangelische Kirche einen Digitalisierungsschub erlebt: viele Gemeinden haben neue digitale Formen von Verkündigung ausprobiert. Und auch jetzt, wo Gottesdienste in den Kirchen wieder möglich sind, werden viele digitale Angebote fortgeführt oder sogar ausgeweitet.
Daher hat die EKD Anschlusslösungen für die Corona-Regelungen mit der VG Musikedition und der GEMA geschlossen, die zunächst bis Ende 2022 gelten. Sie beziehen sich auf die Nutzung von Musik, Noten und Liedtexten bei Online-Gottesdienstübertragungen und -aufzeichnungen und gelten für Gemeinden, die zur Evangelischen Kirche in Deutschland gehören.
"Wir kaufen anders" ist ein Angebot der Ev. Landeskirche in Baden, der Erzdiözese Freiburg, der Ev. Landeskirche in Hessen und Nassau, der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Ev. Kirche im Rheinland zur Förderung der öko-fair-sozialen Beschaffung in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Hier finden Sie viele Informationen, Anregungen und Beispiele, wie ein nachhaltiges Einkaufen gelingen kann.
Auf der Seite finden Sie zudem Gemeindebriefvorlagen zu Themen wie "Faire nachhaltige Kleidung" "Nachhaltige Ernährung" , "Nachhaltige Mobilität" oder "Klimaschutztipps Heizperiode"
Darüber hinaus bieten die verschiedenen Landeskirchen und Diözesen Ihnen Angebote vor Ort.
Angebot in der EKHN
Beratung aller Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) rund um den nachhaltigen Einkauf. Sie erhalten Anregungen, wie eine ökologische, faire und soziale Beschaffung in einer Kirchengemeinde bzw. Einrichtung aussehen und wirtschaftlich umgesetzt werden kann
Creative Commons-Lizenz mit Quellenangabe (Wiederverwendung erlaubt)
(Darmstadt/ekhn) - Angesichts europaweit zunehmender populistischer Tendenzen und aufgrund zahlreicher Nachfragen aus Gemeinden hat die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am Dienstag (15. Januar) eine Orientierungshilfe zum Umgang mit Rechtspopulismus veröffentlicht. Zielgruppe des Leitfadens sind vor allem Kirchenvorstände, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen oder sich aufgrund konkreter Vorkommnisse vor Ort damit auseinandersetzen müssen. Die kompakte Handreichung beschreibt zunächst Merkmale des Populismus, zeigt theologische Perspektiven zur Auseinandersetzung auf und gibt kirchenrechtliche Hinweise für mögliche Konfliktsituationen.
Respekt entgegenbringen
In dem Papier tritt die hessen-nassauische Kirche aufgrund biblischer Grundüberzeugungen und der Erfahrung aus dem Nationalsozialismus klar für eine offene Gesellschaft ein, die sich an „Vielfalt, Verschiedenheit und Toleranz orientiert“. Dazu gehöre auch, „die Meinungsfreiheit aller Menschen und die Würde jeder Person“ zu achten. Deshalb sei es nötig, „Position gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und die Ausgrenzung Andersdenkender“ zu beziehen. Gleichzeitig sieht die Orientierungshilfe die evangelische Kirche aber auch in der Pflicht, eine „doppelte Grundhaltung“ einzunehmen. So müssten einerseits populistische Aussagen problematisiert und die eigene Position deutlich benannt werden. Gleichzeitig sei aber „jeder Person Respekt und Achtung entgegenzubringen“, selbst wenn sie anderslautete extreme Meinungen vertritt.
Online weiterlernen
Der sieben Seiten umfassende kompakte Leitfaden mit dem Titel „Orientierungshilfe für Kirchenvorstände zum Umgang mit Rechtspopulismus“ entstand in einem sechsmonatigen Prozess und in enger Vernetzung mit vielen Mitwirkenden. Gleichzeitig wurden Formate für Schulungen im Internet entwickelt. Das Papier geht nun allen hessen-nassauischen Gemeinden und Einrichtungen in digitaler Form zu. Die Orientierungshilfe ist ab sofort auch online abrufbar unter https://unsere.ekhn.de/demokratie. Unter diesem Link wurde auch der neue Bereich „Demokratie stärken“ im Internetangebot der EKHN eröffnet. Daneben bietet die Ehrenamtsakademie der EKHN zum Thema bereits am 24. Januar ein sogenanntes „webinar“ - eine Schulung per Internet - an. Dabei können sich Interessierte per Computer oder Mobiltelefon zuschalten. Information und Anmeldung: https://ehrenamtsakademie.ekhn.de/veranstaltungen.html.
Download Orientierungshilfe und weitere Angebote zum Thema:
https://unsere.ekhn.de/demokratie
Der Synodalvorstand des Evangelischen Dekanates Büdinger Land (DSV) hat in seiner letzten Sitzung (20. September 2018) angesichts zunehmender gesellschaftlicher Polarisierungen ein Positionspapier beschlossen, das wir Ihnen zur Kenntnis geben wollen. Unter dem Titel „Nächstenliebe verlangt Klarheit: Für eine menschenfreundliche Gesellschaft ohne Ausgrenzung“ beschreibt der DSV seine Haltung angesichts der aktuellen Problemlage.
Das 33-seitige Heft enthält Information zu:
· Hintergrund und allgemeine Informationen zum Datenschutz
· Regelungen aus der kirchlichen Verwaltung übernehmen
· Datenschutz im Gemeindebrief
· Urheberrecht
· Mailings – speziell Fundraisingmailings
· Webseiten / Internet
· Newsletter und Mailings
· Social Media
· Cloud-Computing
· Streaming von Andachten oder Gottesdiensten
und weitere Tipps. Die Handreichung wird herausgegeben von der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN und vom Evangelischen Medienhaus, Frankfurt.
Allgemeines zum kirchlichen Datenschutz:
Das neue EKD Datenschutzgesetz selbst:
www.kirchenrecht-ekd.de/document/39740
Mustervorlagen, die bereits an das neue Datenschutzgesetz angepasst wurden u.a. für Auftragsdatenverarbeitung und Mitarbeiterverpflichtung:
datenschutz.ekd.de/2018/04/25/muster-ans-neue-ekd-datenschutzgesetz-angepasst/
Handreichungen u.a. zu Erstellung eines Datenschutz-Konzepts, Verschlüsselung von Protokollen oder Nutzung von Clouds:
datenschutz.ekd.de/portfolio_category/handreichung/
Hinweis:
Die Aufgaben der Datenschutzaufsicht der EKHN werden durch den Beauftragten für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland (BfD EKD) wahrgenommen. Als Ansprechpartner für Datenschutzanfragen aus dem Bereich der EKHN ist das Team der Außenstelle Dortmund des BfD EKD zuständig. Wenn Sie der Ansicht sind, bei der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten durch Stellen der EKHN in Ihren Rechten verletzt worden zu sein, wenden Sie sich bitte an:
Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland
Außenstelle Dortmund
Friedhof 4
44135 Dortmund
Telefon: 0231/533827-0
Fax: 0231/533827-20
Mustertexte für Gemeindebriefredaktionen und Anbieter von Websites
3.08.2016
(Darmstadt/ekhn) - Viele Evangelische und viele Konfessionslose halten das diakonische und seelsorgliche Engagement der Kirche für besonders bedeutsam. Das zeigt einmal mehr die fünfte EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft. Auf die Frage, was Menschen in der Kirche hält, haben die Interviewten geantwortet: neben der Feier von Gottesdiensten ist es das diakonische Engagement und die seelsorgliche Begleitung an den Knotenpunkten des Lebens.
Seelsorge hat durch die hohe öffentliche Resonanz der Notfallseelsorge eine große Bekanntheit erlangt. Zugleich droht sie damit allerdings auf diesen einen Arbeitsbereich verengt zu werden. Viele andere Seelsorgedienste der Kirche sind nach wie vor in der breiten Öffentlichkeit nur wenig bekannt. Zudem verbinden viele mit dem Begriff Seelsorge allenfalls vage Ahnungen über dessen Bedeutung.
Die Seelsorgekampagne soll helfen, den Kenntnisstand in der Öffentlichkeit zu verbessern. Sie hat zudem drei erwünschte Nebeneffekte:
1. Sie bietet Kirchengemeinden und Dekanaten Material für eine attraktive Gestaltung ihrer Schaukästen.
2. Sie zeigt kirchlich Engagierten vor Ort, in welchem größeren Kontext ihre Arbeit in der Kirche steht.
3. Sie animiert Interessierte, sich in diesem wichtigen Arbeitsbereich zu engagieren.
Die Aktion wurde von der EKHN zusammen mit der Evangelischen Landeskirche in Baden (EKiBa)
entwickelt. Die Zusammenarbeit ist auf Anregung der EKiBa entstanden. Einbezogen waren das Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN, das Amt für Seelsorge der EKiBa sowie die Öffentlichkeitsarbeit beider Kirchen. Die Aktion kann weiteren Kirchen zur Adaption angeboten werden.
Die Kampagne hat zwei Komponenten: Eine Serie von Plakaten in verschiedenen Normgrößen und
eine Website. Die Plakatserie, die evangelische Einrichtungen in der EKHN kostenlos erhalten, hat
zunächst fünf Motive. Jedes Plakat stellt einen eigenen Seelsorgedienst vor. Fertig gestellt sind in der ersten Serie Krankenhausseelsorge, Altenseelsorge, Gemeindeseelsorge, Schulseelsorge und Notfallseelsorge. Später sollen weitere Serien mit neuen Motiven folgen.
Alle Plakate weisen auf die Domain www.seelsorge-ist-kirche.de hin und machen damit auf die wesenhafte Verbindung der Kirche mit der Seelsorge aufmerksam. Die Website ist nur eine gemeinsame Landing-Page beider Kirchen. D. h.: Wer dort auf Einladung der Plakate oder per
Suchmaschine landet, findet lediglich knappe Informationen zu allen Seelsorgediensten und wird dann über Stichworte und Links auf Websites der beiden Kirchen gelotst, die dort ihre jeweiligen konkreten Angebote und Ansprechpersonen in den Regionen nennen.
Die zwei Ziele der Internet-Komponente der Aktion sind:
1. Knappe, allgemein verständliche Information über die Seelsorge
2. Hilfe bei der Suche nach geeigneten Ansprechpersonen in der Nähe
Die Plakate werden per Post an alle Pfarrstellen der EKHN versandt, zusammen mit dem Jahresprogramm des Zentrums Seelsorge und Beratung der EKHN (ZSB) und dem Buch „Seelsorge in der EKHN“.
Weitere Bestellungen über das ZSB: Margarete.Schacherl.zsb@ekhn-net.de
http://www.juraforum.de/impressum-generator/ zu Rate zu ziehen. Diese Internetseite gibt rechtlich seriöse Tipps. In der Auswahl sollte man bei Schritt 1 unter „Betreiberdaten / Anbieter“ die Zeile „e.V. – eingetragener Verein“ wählen. Dies genügt dann auch den Anforderungen für Gemeinden.
Evangelisches Dekanat Büdinger Land | Bahnhofstraße 26 | 63667 Nidda
E-Mail: Verwaltung
Telefon: 06043-8026-0
Fax: 06043-8026-26