Liebe Mitglieder der regionalen AdB-Teams,
nach zunächst positiven Rückmeldungen aus den Behörden hat die Stadt Frankfurt in der letzten Woche große Fragezeichen an das vorgelegte Konzept für den 3. ÖKT gesetzt. Das bedeutet, dass noch einmal an allen Punkten neu gedacht werden muss und wir nicht auf der bisherigen Grundlage weiter arbeiten können, auch was den Abend der Begegnung betrifft. In der Folge werden wir in den kommenden Tagen und Wochen das Programm und die Formate auf die neuen Gegebenheiten prüfen. Entsprechend pausieren die weiteren Planungen, das betrifft auch die Weiterarbeit an den Angeboten des AdB. In den letzten Tagen haben Sie viele Angebote noch angemeldet oder akquiriert. Dafür danken wir Ihnen herzlich, denn damit hätten wir unser Konzept umsetzen können.
Da wir heute nicht absehen können, in welche Richtung die leitenden Gremien des Ökumenischen Kirchentags gehen werden, haben wir die Bitte, dass geplante Angebote zumindest mit den Kontaktdaten noch angemeldet werden. Das hilft uns, in Kontakt zu kommen. Auch wenn es den Abend der Begegnung nicht in der zuletzt geplanten Form geben sollte/kann, gibt es vielleicht die Möglichkeit, doch einzelne Angebote in anderen Zusammenhängen zu integrieren. Wir möchten uns diese Chance erhalten.
Im Folgenden sehen Sie die offizielle Stellungnahme des 3. Ökumenischen Kirchentages zur gegenwärtigen Lage.
„Wie Sie vielleicht den medialen Veröffentlichungen der letzten Zeit entnehmen konnten, wird angesichts der anhaltenden Pandemie und der sich dadurch verschlechternden Rahmenbedingungen die Durchführbarkeit des 3. ÖKT auf Basis des bestehenden Konzeptes mehr und mehr in Frage gestellt. Wir wollen uns dieser Frage verantwortungsvoll und in Rücksprache mit allen Partnern widmen. Um schnellstmöglich Planungssicherheit für Sie und alle anderen Beteiligten herzustellen, benötigen wir zeitlichen Spielraum. Wir bitten Sie daher um Verständnis, dass die gemeinsamen Vorbereitungen pausieren bis sehr bald die Anpassungsbedarfe und realen Möglichkeiten klarer umrissen und entsprechende Entscheidungen getroffen werden konnten.
Wir sind froh, dass wir die gastgebenden Kirchen, die Stadt Frankfurt und das Land Hessen dabei an unserer Seite wissen. Uns eint das Ziel, ein hoffnungsvolles ökumenisches Signal von Frankfurt aus senden zu können.
Wir sind dankbar für Ihr Verständnis und Ihre Geduld in den nächsten Tagen und Wochen. Selbstverständlich halten wir Sie über die Entwicklungen fortwährend auf dem Laufenden. Für Rückfragen und Anmerkungen stehen wir jederzeit zur Verfügung.“
Ganz unabhängig davon, wie es weitergeht, danken wir Ihnen allen sehr herzlich für die manchmal kritische und immer konstruktive Begleitung in den letzten Monaten. Danke, dass Sie sich auf unsere neuen Planungen immer wieder eingelassen haben. Wir sind gespannt, was möglich wird. Danke für Ihre Mitarbeit bis hierhin.
Mit freundlichen Grüßen
René Kersting Martin Klinkosch Ulrich Gross
René Kersting – Martin Klinkosch – Ulrich Gross
Team „Abend der Begegnung“
2.11.2020
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie bereits gesagt, wird an der Vorbereitung des 3 Ökumenischen Kirchentages vom 12. – 16. Mai 2021 festgehalten. Die Hoffnung ist, dass bis Mai 2021 das Infektionsgeschehen wieder rückläufig sein wird, dass es verlässliche Schnelltest gibt und dass das Hygiene- und Schutzkonzept des Kirchentages greift bzw. umsetzbar ist. Fest steht aber auch, dass der ÖKT nur dann durchgeführt wird, wenn die Rahmenbedingungen verantwortbar sind.
Damit der ÖKT aber überhaupt stattfinden kann, müssen die Planungen auch unter den schwierigen Bedingungen
weitergehen.
Als Kirchengemeinden und Dekanat der gastgebenden Kirche sind wir angefragt, uns am Abend der Begegnung mit
einem Beitrag zum Bühnenprogramm oder eine Mitmachaktion zu beteiligen. Wer eine Idee für ein Mitmachangebot oder das Bühnenprogramm hat ist herzlich eingeladen, sich unter oekt.de/adb bis
spätestens Ende November zu bewerben.
Darüber hinaus werden Betreuungsteams für die Gemeinschaftsquartiere in den Schulen gesucht. Fragen dazu
können unter 069 247427-200 oder quartier@oekt.de beantwortet werden.
Wenn Sie in Ihren Gemeinden auf den ÖKT aufmerksam machen wollen, dann finden Sie unter https://www.oekt.de/fuereuch Vorlagen für Flyer, Plakate, Gemeindebriefvorlagen und Vieles mehr.
Eine gute Gelegenheit, auf den 3 Ökumenischen Kirchentag hinzuweisen, bietet der Kirchentagssonntag am 07.
Februar 2021. Auch dafür wird es im Laufe des Novembers Materialien unter https://www.oekt.de/fuereuch geben.
Auch wenn es aktuell schwerfällt, sich einen Ökumenischen Kirchentag im kommenden Jahr in Frankfurt
vorzustellen, so sind wir doch alle eingeladen, teilzunehmen, mitzuwirken und damit einen Beitrag zum Gelingen des ÖKT, auch unter schwierigen Bedingungen, zu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Rita Stoll
Evangelisches Dekanat Büdinger Land
Fachstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung
22.09.2020
Von Kai Fuchs
Gerade in Krisenzeiten sind Begegnung, Dialog und Gemeinschaft wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt – davon sind die Veranstalter, der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, fest überzeugt.
Der katholische Präsident Prof. Dr. Thomas Sternberg betont: "Die Auswirkungen von Corona verändern die Welt. Mit einer neuen Form des ÖKT haben wir die Chance, darauf zu reagieren. Diese Chance wollen wir nutzen." Auch die evangelische Präsidentin Bettina Limperg bekräftigt die Entscheidung: "Das Leitwort 'schaut hin' fordert ja dazu auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Deshalb werden wir dem Ringen um unsere menschliche, politische Grundordnung beim 3. ÖKT breiten Raum geben."
"Die einladenden Kirchen, das Land Hessen und die Stadt Frankfurt bestärkten die Verantwortlichen in ihrem Vorhaben und stehen dem ÖKT dabei als Partner fest zur Seite – genau wie ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Akteuren und kirchlichen Institutionen und Verbänden", heißt es in einer Presseerklärung im Nachgang zur entscheidenden Präidiumssitzung am vergangenen Freitag.
Fokussiertes Programm – Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet
Das Programm des 3. ÖKT wird kompakter. Die Corona-Pandemie rückt neue Fragen und Herausforderungen ins Blickfeld. Diesen wird eine besondere Bedeutung zukommen. Der Austausch soll öffentlich, partizipativ und kontrovers erfolgen: Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Wie zukunftsfähig ist unser Wirtschaftssystem? Wie ist die Schöpfung noch zu retten? Wie wandeln sich Kirchen und unsere Art, den christlichen Glauben zu leben?
Aufgrund der voraussehbaren Beschränkungen werden weniger Menschen vor Ort teilnehmen können als geplant. Die geräumigen Messehallen, Openair-Bühnen sowie Kirchen und Eventorte im gesamten Stadtgebiet bieten genügend Platz, um auch mit Abstandsregeln einer großen Zahl von Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Die einzigartige und vertraute Mischung aus Vorträgen, Podien, Gesprächen, Kulturprogramm und geistlichen Angeboten bleibt erhalten.
Für die, die nicht vor Ort dabei sein können oder wollen, werden Möglichkeiten der Interaktion und des Dialogs mit den Menschen beim Event in Frankfurt angeboten. Durch Streaming, hybride Veranstaltungen und Chatkonferenzen wird der ÖKT digitaler. Christinnen und Christen in ganz Deutschland können auf diesem Wege eingeladen werden, den Ökumenischen Kirchentag mitzufeiern. Von diesen neuen Formaten erhoffen sich die Veranstalter auch wegweisende Impulse für die nachfolgenden Katholiken- und Kirchentage.
Ökumenische Schritte
Der 3. ÖKT hat die Aufgabe, Gemeinschaft zu ermöglichen, Dialog zu fördern aber auch das jeweils Eigene sichtbar zu machen. Im Vergleich zu vergangenen Ökumenischen Kirchentagen geschieht dies unter stärkerer Präsenz und Mitwirkung der gesamten Bandbreite christlicher Konfessionen und Kirchen in unserem Land. "Wir bieten die Möglichkeit, in wechselseitiger Gastfreundschaft und ökumenischer Sensibilität am Samstagabend gemeinsam den Reichtum konfessioneller Gottesdienste zu erleben und zu feiern", heißt es weiter.
Pandemie und Hygieneschutz erfordern verantwortungsvolle Planung
Die Angebote vor Ort in Frankfurt werden sich auf das beschränken, was im Mai 2021 möglich und zu verantworten ist. Die dann geltenden Verordnungen zum Hygieneschutz werden in allen Veranstaltungen umgesetzt. Mit Unterstützung des Gesundheitsamts Frankfurt wird ein detailliertes Konzept zur Durchführung einer Großveranstaltung unter Pandemie-Bedingungen in all ihren Facetten erarbeitet.
Dabei werden die relevanten Schutzmöglichkeiten konsequent angewendet: Mindestabstand, Mund-Nase-Schutz, regelmäßige Reinigung und Lüftung, Händedesinfektion, Kontaktverfolgung, etc. Präsidentin Bettina Limperg hebt die besondere Verantwortung der Veranstalter hervor: "Das Leitwort 'schaut hin' ist auch hier maßgeblich: Wir werden sehr bedacht planen und handeln, um die Menschen beim 3. ÖKT vor Ansteckungsrisiken zu schützen. Wir wissen, dass wir uns dabei auf den achtsamen Umgang unserer Teilnehmenden miteinander verlassen können."
Der 3. Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main statt. Er wird veranstaltet vom Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Nach 2003 in Berlin und 2010 in München findet der Ökumenische Kirchentag 2021 zum dritten Mal statt. Der Ticketverkauf startet am 1. Dezember 2020.
Liebe Gemeindebriefredaktion, liebe Pfarrbriefredaktion,
mit unseren Vorlagen für Gemeinde- und Pfarrbriefe, möchten wir den 3. Ökumenischen Kirchentag auch in Ihre Gemeinde tragen und einen Wiedererkennungswert schaffen.
Dafür haben wir einige Hinweise zum Gebrauch der Vorlagen erstellt:
· Wir stellen die Vorlagen in verschiedenen gängigen Dateiformaten zur Verfügung. Dazu gehören pdf und Word-Dateien, für die Seitenhintergründe jpg.
· Mit den offenen Textdateien können Sie die Vorlagen an Ihre Gemeinde anpassen.
· Bitte verwenden Sie grundsätzlich folgende Vorgaben, die ein einheitliches Bild des ÖKT in die Öffentlichkeit gewährleisten:
Schrift des 3. ÖKT: ROBOTO Condensed (freie Schrift)
Schriftfarbe: Warmes Blau (RGB: 10/25/100, CMYK: 100/90/0/25, Pantone: 288c, Hex: #0f1964)
Für die Gemeindebriefvorlagen verwenden wir:
Große Überschrift: 16/18 (Schriftgröße/Absatzabstand) = ROBOTO Condensed Bold
Kleine Überschrift: 10/14 = ROBOTO Condensed Bold
Fließtext: 10/14 = ROBOTO Condensed Regular
normaler Absatz: 10/14
Kleiner Absatz: 10/7 (wenn wenig Platz ist)
Zeilenabstand Überschrift: Einfach (1 pt)
Zeilenabstand Fließtext: Mehrfach (1,08 pt)
Der Abstand zwischen kleiner Überschrift und Fließtext ist ein kleiner Absatz (also auch 10/7).
Weitere Logos und Materialien für die Verwendung in den Gemeinden sowie einen umfangreichen Styleguide finden sich auch unter: https://www.oekt.de/fuereuch. Es lohnt sich, dort regelmäßig reinzuschauen – es gibt dort immer mal wieder neue Dinge.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Marketing über die Telefonnummer: 069-24 74 24-0
Erläuterung:
In der Zusammenstellung finden Sie zwei bzw. eigentlich drei Vorlagen:
Für alle drei gibt es:
Für die beiden allgemeinen Texte gibt es auch pdf-Dateien mit Schnittmarken.
Zusätzlich gibt es ein Dokument, das erklärt, wie Abstände und Schriften verwendet werden sollen, damit das alles ähnlich aussieht, auch wenn eine Gemeinde selbst etwas gestalten will.
15.04.2020
Der 3. Ökumenische Kirchentag hat jetzt ein Kampagnenmotiv. Im Mittelpunkt der Grafik steht das Leitwort des ÖKT "schaut hin" (MK 6,38), das bewusst unscharf gestaltet wurde. Kirchenpräsident Jung freute sich darüber, dass das Motiv zum Ökumenischen Kirchentag und auch zu Frankfurt passe: "Ganz auf die Herausforderungen der Zeit blicken und darauf, was die Menschen hier und überall auf der Welt bewegt."
(Frankfurt/ökt) - Der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt hat ein Gesicht: Das neue Kampagnenmotiv wurde von Bettina Limperg und Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsidentin und Präsident des ÖKT, und Benjamin Schwarz von der Berliner Agentur part vorgestellt. Im Mittelpunkt der Grafik steht das Leitwort des ÖKT "schaut hin" (MK 6,38), das bewusst unscharf gestaltet wurde. Den Hintergrund bilden die Farben Dunkelblau und Peach.
Blick schärfen
"Das Motiv ist ein echter Hingucker", sagte ÖKT-Präsidentin Bettina Limperg im Rahmen der Online-Präsentation. "Es irritiert. Wer hinschaut, schaut zwei Mal hin und versucht automatisch scharf zu stellen. Schauen wird direkt zum Tun. Aktivieren, den Blick schärfen und Verantwortung übernehmen für die Themen und Ressourcen unserer Zeit. Das Motiv ist schnörkellos, auf das Wesentliche konzentriert. Zugleich öffnet der Farbverlauf den Blick in eine hoffnungsvolle Weite. In der interaktiven Social-Media-Variante erhält die "schaut hin"-Kampagne eine weitere aktivierende Dimension. Ich bin begeistert und freue mich sehr darauf, dass wir bald alle zusammen den Blick "scharf stellen" können."
"Die Kampagne animiert die Menschen hinzuschauen"
Die Kampagne werde allein durch die Farbwahl schon auffallen, so Thomas Sternberg, der Präsident des Ökumenischen Kirchentages. Bei der Vorstellung ging er auch auf die jetzige, durch das Corona-Virus geprägte Situation ein. "Das Virus schärft in besonderer Weise unseren Blick auf den Einzelnen und die Gesellschaft", so Sternberg. Es ergäben sich neue, grundsätzliche Fragen: Wie weit lassen sich Menschen in ihrer individuellen Freiheit einschränken, um das Leben Einzelner oder von Risikogruppen zu schützen? Wie können wir in der Krise von Gottvertrauen sprechen? Wie sind die Demokratien auf solche Katastrophen vorbereitet? Sternberg: "Die Zurückhaltung der Hilfe für die Flüchtlingslager und der Rückfall in nationale Kategorien sind keine guten Zeichen." Der 3. ÖKT biete für solche und weitere Fragen eine wichtige Plattform.
Erdacht wurde das Motiv der Kampagne von der Agentur part in Berlin. Benjamin Schwarz, Geschäftsführer von part, sagte: "Die Kampagne fordert die Menschen nicht nur auf, sondern animiert sie regelrecht dazu, hinzuschauen: Die Unschärfe, die uns tagtäglich begegnet, erfordert nämlich dieses genaue Hinsehen." Das Team wolle, dass die Menschen aus diesem Motiv den Anreiz zur Beteiligung mitnehmen.
"Blick auf die Herausforderungen der Zeit"
Auch der Bischof und der Kirchenpräsident der zwei Einladenden Kirchen, dem Bistum Limburg und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), äußerten sich zur Kampagne des ÖKT: "Mir gefällt die Kampagne gut. Sie fällt auf, ohne aufdringlich zu wirken. Sie ist fröhlich, hintersinnig und sie lenkt den Blick aufs Wesentliche", so Bischof Georg Bätzing aus Limburg. Und weiter: "Die Kampagne bringt Dinge in Bewegung. Das "schaut hin" ist nicht das starre Gaffen, wenn irgendwo etwas passiert ist. Die Kampagne passt außerordentlich gut zu Frankfurt und gut zum Stadtbild. Ich freue mich schon darauf, die Fahnen in den Farben des Motivs in der Rhein-Main-Metropole wehen zu sehen. Das alles macht jedenfalls Lust auf diesen 3. Ökumenischen Kirchentag."
Warmes Gelb erinnert Kirchenpräsident Jung daran, dass Hoffnung wächst
Und Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN sagte: "Hinschauen. Stutzig werden. Wieder hinschauen und dann Nachdenken, was das soll. Das hat das Motiv bei mir bewirkt. Und es wird hoffentlich vielen so gehen. Damit passt es zum Ökumenischen Kirchentag und auch zu Frankfurt. Ganz auf die Herausforderungen der Zeit blicken und darauf, was die Menschen hier und überall auf der Welt bewegt. Darum geht es. Und dann heißt es, nachdenken, miteinander reden und gemeinsam handeln. Dass sich dadurch etwas verändern kann, daran erinnert mich das warme Gelb. Es ist wie bei einem Sonnenaufgang: Etwas Neues beginnt. Hoffnung wächst."
Hintergrund
Der 3. Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main statt. Er wird veranstaltet vom Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren, werden über 100.000 Teilnehmende jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft erwartet. Nach 2003 in Berlin und 2010 in München findet der Ökumenische Kirchentag 2021 zum dritten Mal statt.
(Frankfurt / Darmstadt / Limburg/ekhn) - In knapp drei Jahren, vom 12. bis 16. Mai 2021, wird in Frankfurt am Main der 3. Ökumenische Kirchentag gefeiert. Doch schon jetzt haben die
Vorbereitungen für das Großereignis mit einem Themenfindungs-Prozess in der Region begonnen. Ab sofort können Interessierte auf dem gemeinsamen Online-Portal der gastgebenden Kirchen unter
www.meinthemafürdenökt.de ihre Vorschläge und Ideen einbringen.
Zu dem großen Fest des Glaubens mit Hunderten von Veranstaltungen wie Diskussionen, Konzerten, Gottesdiensten, Aufführungen und vielem mehr laden die die evangelische und die katholische Kirche
gemeinsam ein. Bei dem Ökumenischen Kirchentag 2021 werden auch aktuelle gesellschaftspolitische Themen aus christlicher Perspektive beleuchtet.
Die gastgebenden Kirchen – federführend die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und das Bistum Limburg – haben deshalb bereits jetzt einen kreativen Themenfindungs-Prozess angestoßen,
der Lust machen soll, sich an der inhaltlichen Ausrichtung dieses Kirchentags in Frankfurt zu beteiligen. Nach dem Motto: „Wir wollen wissen, was dich bewegt.“
Dazu können Neugierige und Interessierte ab jetzt über die Website
www.meinthemafürdenökt.de eigene Vorschläge einreichen, welche Themen sie für so relevant und wegweisend halten, dass diese in drei Jahren den Kirchentag prägen sollten. Außerdem gibt
es auf der Internetseite die Möglichkeit, sich mit anregenden Fragen und Bildern für diesen Prozess inspirieren zu lassen. Etwa: „Was lässt dich nachts nicht schlafen?“ oder „Ich wünsche mir für
unsere Kinder eine Welt, in der …“
Bis zum 15. Januar 2019 können Ideen eingereicht werden. Diese werden von einem Fach-gremium gesichtet und die Ergebnisse den leitenden Gremien des Ökumenischen Kirchentags
vorgelegt.
Pfarrerin Miriam Küllmer-Vogt, die Kirchentagsbeauftragte der EKHN, freut sich über diese Aktion, weil sie nach den Träumen und Ängsten, den Ideen und Hoffnungen der Menschen fragt: „Ich sag meinen Freunden immer: ‚Denk mit! Die Welt hat’s nötig …‘ Es gibt so einiges, über das gesprochen werden sollte. Damit sich etwas bewegt. Zum Guten hin. Und ich bin davon überzeugt, dass der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt das Potential hat, die Gesellschaft zu verändern.“
Evangelisches Dekanat Büdinger Land | Bahnhofstraße 26 | 63667 Nidda
E-Mail: Verwaltung
Telefon: 06043-8026-0
Fax: 06043-8026-26