Arbeit für und mit Familien
Renate Nagel-Kroll
Handy: 0171/8106397
Evangelisches Dekanat Büdinger Land
Gymnasiumstraße 5
63654 Büdingen
Am Dienstag (1. August) war es wieder soweit: die jährliche Lama-Tour stand auf dem Plan – ein Kooperationsprojekt des Wetterauer Familiensommers mit der Arbeitsstelle für und mit Familien im Evangelischen Dekanat Büdinger Land. Die Teilnehmerzahl der vorigen Jahre wurde diesmal getoppt: dreißig Menschen – von Kleinkind bis Großeltern – von Bad Nauheim bis Stornfels machten sich per PKW oder Bahn auf den Weg nach Freigericht-Bernbach zu den Sonnenhof-Lamas. Renate Nagel-Kroll, die den Ausflug organisiert hatte, begrüßte alle Versammelten und verteilte bunte Namens-Bändchen. Dann übergab sie an Hubert Wendt, den „Lama-Chef“ zur weiteren Einführung, Erklärung der Regeln und Bekanntmachen mit den Tieren. Nachdem Tier und Mensch sich beäugt und beschnuppert hatten, konnte jede der neun Familien ein Lama oder Alpaka an der Leine führen. Der Rundweg verlief durch Wiesen und Wald und – wer hätte das gedacht – bei überwiegendem Sonnenschein! Unterwegs wurde an jeder Ruhebank eine „Schlemmer-Pause“ eingelegt. Besonderes „Leckerli“ für Lamas scheinen Apfelbaumblätter zu sein, aber auch vor Distel- Blättern schrecken sie nicht zurück. Wasser scheinen die Tiere nicht unbedingt zu mögen, denn – mit Ausnahme eines Alpakas – machten alle um die Pfützen auf dem Weg einen Bogen. Retour waren die Tiere schwer zu bremsen, aber kurz vor Ankunft auf dem heimischen Hof wollten einige doch lieber noch das saftige grüne Gras auf den Wiesen außerhalb rupfen – zum Wiederkäuen blieb ja dann im Stall oder auf der Koppel noch genügend Zeit … Lamas und Alpakas sind eben doch auch Fein-schmecker!
Zurück auf dem Sonnenhof war Picknick angesagt und alle Familien ließen sich den mitgebrachten Proviant schmecken. Renate Nagel-Kroll verteilte Lama-Wissen auf Karteikarten und so wurden auch die meisten Fragen beim Lama-Quiz exakt beantwortet. Nur bezüglich der Frage, ob Lamas schwimmen können, gab es keine eindeutige Antwort. Wie Hubert Wendt betonte, tut das kein Lama wirklich freiwillig – immerhin hat er große Lama-Herden schon in ihrer Heimat Südamerika erleben können. Für die Kinder war genügend Platz zum Herumspringen und Spielen – wer Lust hatte, konnte sich mit Lama-Ausmalbildern beschäftigen. Die Erwachsenen bestaunten die vielfältigen Kräuter- und Tomatenpflanzen. Alle konnten die rustikale und einladende Atmosphäre auf dem Sonnenhof genießen. Ein besonderer Nachmittag ging zu Ende. Die Familien verabschiedeten sich dankbar und erfüllt von schönen Begegnungen und Erlebnissen.
3.8.2023 Renate Nagel-Kroll
Von Renate Nagel-Kroll
Auch in diesem Sommer waren Familien wieder eingeladen, gemeinsam fünf entspannte und ereignisreiche Tage zu erleben.
Renate Nagel-Kroll und Ruth Weyel-Bietz – Gemeindepädagoginnen im Evangelischen Dekanat Büdinger Land - hatten dafür die „Villa“ im Schullandheim Hobbach im Spessart angemietet. Je nach Familien-Größe standen ein oder zwei Zimmer mit eigener Nasszelle zur Verfügung. Freundliches Personal und eine gute Küche machten den Komfort perfekt. Auch war es hier trotz der Hitze gut auszuhalten – das Gelände punktet mit einem alten Baumbestand, der viel Schatten gibt und dem durchfließenden Bach, der Elsava. Dieser wurde vor allem von den Kindern in fast jeder freien Minute zum Abkühlen, Spielen und Erkunden genutzt. Eine „professionelle“ Bach-Erkundung stand auch auf dem Programm: unter Anleitung zweier Fachleute der „Wasser-schule“ wurde fleißig im Bach gekeschert und die zahlreichen Funde konnten dann unter dem Mikroskop bestimmt und bestaunt werden. Von kleinen Bach-Floh-Krebsen über Schnecken bis zu Eintagsfliegen-Larven waren alle möglichen Wassertierchen dabei.
Die Evangelische Familienbildung Wetterau postet mehrmals wöchentlich Beiträge für Familien auf ihrer Homepage - www.familienbildungwetterau.de -, ihrer Facebook Seite
und auf Instagram. Eltern fragen danach, wie sie in der aktuellen Corona-Lage ihren Glauben mit ihren Kindern zuhause gestalten, wie sie Ängsten begegnen und Zuversicht stärken können. Mit der
Impulsreihe möchte die EFB alle Interessierten durch diese Zeit begleiten. Die Corona-Pandemie ist in fast allen Familien Dauerthema. Viele Eltern suchen nach
kindgerechten Anregungen, den Glauben in der Familie miteinander zu gestalten. Sie
schöpfen Halt und Zuversicht aus ihrem Glauben. Beides möchten sie kindgerecht an ihre Kinder weitergeben.
In Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden und dem Evangelischen Dekanat Wetterau stellt die EFB Wetterau in den nächsten
Wochen Impulse aus der Region online.
Kinder und Ehrenamtliche sind dabei aktiv: Sie gestalten kleine Filme, lesen ihre Lieblingsgeschichte aus der
Bibel und singen. Auch das Mitgestalten und das
Mit-Anderen-Teilen ist Ausdruck gelebten Glaubens. Zurzeit zieht sich der Impuls-Bogen von "Jesus segnet die Kinder", "Abendsegen", "Symbole die uns stärken", „Daniel in der Löwengrube“, "Die
Schöpfung - Eine tolle Idee" bis zu einem Beschäftigungs- und Bastelvorschlag: „Ein Baum für Oma und Opa“.
Begleitung von Müttern in Konfliktsituationen und alleinerziehenden Familien
Sozialarbeiterin Karin Kornelia Brückmann
Tel: 0 60 43/80 26 233
14.06.2018
(Nidda/kb) - Kürzlich erfolgte die Spendenübergabe des Inner-Wheel-Clubs Bad Orb-Büdingen-Nidda im Haus der Kirche und Diakonie in der Niddaer Bahnhofstraße.
Uta Drescher als Präsidentin überbrachte mit den Clubmitgliedern Ilona Appel und Irmtraud Hofmann eine Spende aus dem Erlös des jährlichen Basars im
Niddaer Bürgerhaus. Traditionell werden die erwirtschafteten Gelder sozialen Projekten zur Verfügung gestellt.Bitte lesen Sie weiter!
Jeder Mensch hat eine Familie. Und jede Familie ist anders: sie ist groß, klein, traditionell, modern, zerstritten, harmonisch, kaputt oder heil – vielleicht sogar vieles davon gleichzeitig.In diesem Animationsvideo stellt die kleine Ella ihre Familie vor. Eine Familie, die – wie viele andere auch – ganz schön kompliziert ist. Dennoch möchte sie sie nicht missen – denn schließlich: ist sie überzeugt „Wir sind nicht allein – wir haben einander.“