„Aus christlicher Verantwortung vor Gott und den Menschen treten wir für eine politische Entwicklung ein, die sozial gerecht und ökologisch verträglich ist.“
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Das Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung versteht sich als Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft in den Bereichen Arbeit, Wirtschaft, Soziales, Umwelt und Entwicklung des ländlichen Raums.
ANSPRECHPARTNERIN:
Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung
- Rita Stoll -
Haus der Kirche und Diakonie in Nidda
Bahnhofstraße 26
63667 Nidda
Telefon: 06043-8026-14
E-Mail: rita.stoll@ekhn.de
Veranstaltungsübersicht:
Ausstellungen:
Online-Fastengruppe: immer montags ab dem 27. Februar, mehr Infos
Durch die Flüchtlingsströme aus Afrika nach Europa über das Mittelmeer rücken uns seit einigen Jahren die Menschen dieses Kontinents sehr nahe. Auch in unseren Städten und Dörfern kommt der Flüchtlingsstrom an. Manchmal werden die Neuankömmlinge freundlich begrüßt, manchmal schlägt ihnen blanker Hass entgegen. Nachrichten über Flucht, Armutskrankheiten wie Ebola und Hungerkatastrophen erreichen uns aktuell immer wieder und erinnern uns an unsere Verantwortung. Doch viele Menschen in Afrika leiden schon seit Jahrzehnten unter Hunger, Krieg und den Folgen des Kolonialismus. Es gibt noch immer große Flüchtlingslager dort und eine anhaltende Perspektivlosigkeit.
In der modernen Welt hat sich der Mensch ins Zentrum allen Geschehens gerückt. Der technische Fortschritt und der teilweise unermessliche Reichtum wurden mit der schonungslosen Ausbeutung der Lebensgrundlagen und der natürlichen Ressourcen bezahlt. Nicht nur der Mensch, das Leben an sich auf diesem Planeten steht am Scheideweg. Der Theologe, Philosoph, Urwaldarzt und Friedensnobelpreisträger hat diese verheerende Entwicklung früh erkannt und ihr eine Ethik des Lebens gegenübergestellt. „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will“, der Kerngedanke seiner Ethik, drückt den Respekt vor allem Leben aus. Jeder Mensch, die Menschheit als Ganze sind Teile des Lebendigen und umfasst das Leben selbst - Menschen ebenso wie die Tiere und Pflanzen. Es ist dabei eine große Tragik, dass der Mensch, um Leben zu können, anderes Leben überhaupt töten muss. Aber die Ehrfurcht vor dem Leben gebietet es, anderes Leben, wo auch immer es begegnet, soweit als möglich zu achten, zu schonen und zu fördern.
Was Schweitzer „Ehrfurcht vor dem Leben“ nennt, ist in vieler Hinsicht eng verwandt mit den heutigen Diskussionen um nachhaltige Entwicklung, um Bioethik und Ökologie. So war Schweitzer, der 1965 im Alter von 90 Jahren in Lambarene starb, bereits ein zukunftsweisender Denker. Fotos zu Afrika und Albert Schweitzer mit Texten zur Schwierigkeit des Sehens, zum Leben eines der bedeutendsten Deutschen des letzten Jahrhunderts und zur Wichtigkeit des Helfens geben Anregungen zur heutigen Klimaproblematik. Am Beispiel Albert Schweitzers wird ein konkretes Handeln vorgeführt. Er fasste mit 30 Jahren den Entschluss, als Arzt nach Afrika zu gehen und ein Hospital zu gründen zur unentgeltlichen Behandlung. Trotz vieler Rückschläge und der Tatsache, dass er dreimal komplett von vorn anfangen musste, verlor er sein Ziel nie aus den Augen.
Die Ausstellung im Rahmen der Klimafastenaktion 2023 der Evangelischen Dekanate Wetterau und Büdinger Land wird am 22. Februar um 18:30 Uhr im Haus der Kirche und Diakonie in Nidda, Bahnhofstraße 26, mit einem Kurzvortrag von Wolfgang Keller, Dekan im Ruhestand, zu Albert Schweitzer und der Ehrfurcht vor dem Leben eröffnet. Jochen Schmidt. Leiter der Friedensbibliothek in Berlin, die die Ausstellungstafeln zur Verfügung stellt, wird eine Einführung geben. Die Ausstellung ist dann vom 23. Februar bis zum 6. April während der Woche von 10:30 Uhr bis 15:00 zu sehen. Es empfiehlt sich eine vorherige Anmeldung unter gert.holle@ekhn.de oder per Telefon unter 06043-802615. – Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Klimafastenreihe sind auf den Homepages der beiden Dekanate erhältlich: www.wetterau-evangelisch.de und www.dekanat-buedinger-land.de.
In der Vorbereitung der diesjährigen Klimafasten-Aktion werden wir diesmal von einem Vertreter von Christians for future, Dr. Michael Streubel, unterstützt.
Auf seine Anregung hin laden wir Kirchengemeinden und interessiert Gruppen ein, am Freitag, den 24.02.2023 ein Klima-Nacht-Gebet in den beiden Dekanaten Büdinger Land und Wetterau zu feiern. Dr. Streubel hat uns dafür eine Liturgie zur Verfügung gestellt, die wir gerne an Sie weiterleiten.
Die Idee ist, mit dem gemeinsamen Feiern eines Gottesdienstes an vielen Orten in der Wetterau ein Zeichen für ein Umdenken bzgl. des Klimawandels zu setzen. Wir würden uns freuen, wenn sich viele Kirchengemeinden und Gruppen daran beteiligen.
Im Dekanat Wetterau haben bereits acht Kirchengemeinde ihr Interesse am Klima-Nacht-Gebet geäußert. Falls auch Sie sich der Aktion anschließen wollen, wären wir für eine kurze Rückmeldung dankbar.
Gert Holle (gert.holle@ekhn.de)
Sie wollen nicht nur Zuhause möglichst nachhaltig leben sondern auch in Ihrer Kirchengemeinde die Weichen stellen hin zu einer klima- und umweltfreundlichen Zukunft?
„Energiemission“ und „Grüner Hahn“ heißen die beiden Angebote der EKHN, die Kirchengemeinden darin unterstützen, in Sachen Klima- und Umweltschutz zukunftsfähiger zu werden. Bei der „Energiemission“ liegt der Fokus auf dem Energiesparen durch einfache, gering-investive Maßnahmen. Beim Grünen Hahn werden neben der Energie eine Reihe von weiteren Themen wie z.B. der Einkauf, die Mobilität und Möglichkeiten zur Förderung der biologischen Vielfalt beleuchtet. Das Ziel ist, das kirchliche Leben nach und nach immer umweltfreundlicher zu gestalten.
An diesem Abend erhalten Sie einen Einblick in die „Energiemission“ und den „Grünen Hahn“ und welchen Nutzen Ihre Kirchengemeinde davon hat. Finden Sie heraus, welches Angebot am besten zu Ihrer Gemeinde passt!
Zugangsdaten, mit denen Sie sich am Donnerstagabend einwählen können:
Zoom-Meeting beitreten
https://eu01web.zoom.us/j/4023902665?pwd=b1hadTdlcnpscmg1Y0RvaTN0bDN5dz09
Meeting-ID: 402 390 2665
Kenncode: 776791
Schnelleinwahl mobil
+496971049922,,4023902665#,,,,*776791# Deutschland
+496938079883,,4023902665#,,,,*776791# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 69 3807 9883 Deutschland
+49 69 3807 9884 Deutschland
+49 69 5050 0951 Deutschland
+49 69 5050 0952 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
Meeting-ID: 402 390 2665
Kenncode: 776791
Ortseinwahl suchen: https://eu01web.zoom.us/u/cbQKvDCky2
Über SIP beitreten
4023902665@45.84.253.227
Über H.323 beitreten
45.84.253.227
Kenncode: 776791
Meeting-ID: 402 390 2665
Nachhaltig unterwegs mit „Grüner Hahn“ und „Energiemission“
Online-Veranstaltung für Kirchengemeinden
der Ev. Dekanate Büdinger Land und Wetterau
Donnerstag, 23.02.2023
18.30 bis 20 Uhr
Zoom
Auftrag Gottes an den Menschen ist es, die Erde zu bebauen und zu bewahren. Bewahrung der Schöpfung bedeutet auch, den Flächenverbrauch zu begrenzen und sorgsam mit dem Boden umzugehen.
Am Sonntag, den 5.3.2023 wird sich ein Pilgergottesdienst mit diesem Thema beschäftigen.
Auf dem Weg von Langen-Bergheim nach Himbach werden die Themen Flächenverbrauch und Landwirtschaft, Flächenverbrauch zwischen Ökologie und Ökonomie und Flächenverbrauch und individueller Lebensstil angesprochen.
Dieser Gottesdienst wird verantwortet von den ev. Kirchengemeinden Langen-Bergheim und Eckartshausen und von der Fachstelle für gesellschaftliche Verantwortung des Ev. Dekanates Büdinger Land.
Start ist am 5.3. um 10:30 Uhr unter der Autobahnbrücke an der Straße zwischen Langen-Bergheim und Eckartshausen.
Im Rahmen der Aktion ‚Klimafasten‘ lädt die Ev. Kirchengemeinde Langen-Bergheim zu einem Vortrag mit anschließendem Austausch zum oben genannten Thema ein.
Termin: Donnerstag, 09.03.2023, 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Langen-Bergheim.
Adresse Gemeindehaus Langen-Bergheim:
63546 Hammersbach- Langen-Bergheim, Glockengasse (neben der Kirche), Parkmöglichkeit beim ‚Bürgertreff‘ , Am alten Friedhof 2)
Referentin ist Dr. Maren Heincke, Agrarwissenschaftlerin und Referentin für den ländlichen Raum im Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau
Die gesellschaftlichen Ansprüche an Freiflächen sind groß und oft diametral entgegengesetzt: Baugrund, Freiflächen-PV-Anlagen, Freizeit, Biodiversitätsschutz, Ackerbau, Frischluftschneisen etc.
Im Jahr 2023 ist der „Boden des Jahres“ der Ackerboden. Denn beim Flächenhunger wird oft der eigenständige Wert der Landwirtschaftsflächen übersehen.
Böden bilden unsere Lebensgrundlagen in einer sehr fundamentalen Weise, fast alle Lebensmittel stammen von ihnen. Die Bodenbiodiversität ist eine riesige lebendige Welt unter unseren Füßen, welche kaum beachtet diverse Ökosystemleistungen erbringt. Böden regulieren den Landschaftswasserhaushalt sowie das Klima. Ansätze wie „Carbon Farming“ wollen die Senkenfunktion der Böden vermarkten. Großinvestoren greifen auf das Land zu. Wichtiger sind hingegen Ansätze zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit.
Als Kirche stehen wir dafür ein, Böden als eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für die kommenden Generationen zu erhalten. Bodenschutz ist eine hohe ethische Verpflichtung der Jetztzeit, die zu lange verdrängt wurde.
(Mainz/zgv) - Wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Kirchengemeinden ganz konkret gelingen kann, wird in der Broschüre „Klimaschutz und Nachhaltigkeit in unserer Kirchengemeinden“ mit praktischen Tipps, vielen Beispielen und Hintergrundinformationen gezeigt. Rechtzeitig zum Auftakt der neuen Amtsperiode der
Kirchenvorstände dient die Broschüre als Inspiration, Orientierungshilfe und Wegweiser für Kirchenvorstandsmitglieder und alle Interessierten.
Auf die Fragen, wieso ausgerechnet Kirchengemeinden wichtige Orte des Gestaltens sind, wie es sich mit der Schöpfungsverantwortung verhält und wie wir vom Klimaschutz zur Nachhaltigkeit kommen gibt die Broschüre Antworten. Ganz konkrete Ideen zur Umsetzung in Kirchengemeinden werden vorgestellt, etwa im Bereich des Energiesparens, des
nachhaltigen Einkaufs und der Ressourcenschonung, der klimafreundlichen Mobilität und unseres Umgangs mit Natur und Wasser. Und sie beleuchtet, wie Schöpfungstheologie in der Praxis und wie globale Klimagerechtigkeit aussehen kann.
„Jede Kirchengemeinde kann viel bewegen. Das Spektrum an einfach umsetzbaren Handlungsmöglichkeiten hat für jede Person etwas zu bieten. Mit vielen einfachen kleinen Schritten kann viel bewegt werden.
Und gemeinsam macht das viel Freude“, so Cassandra Silk, Klimaschutzmanagerin im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.
Die Broschüre ist ein Gemeinschaftsprojekt der Initiative Energie&Kirche, an dem sich zwölf Ev. Landeskirchen und Kath. Bistümer in Deutschland beteiligen. Herausgegeben wird die Broschüre vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN. Jede Kirchengemeinde der EKHN erhält ein Druckexemplar der Broschüre auf dem Postweg. Weitere Exemplare können nachbestellt werden.
Weitere Informationen
Download der Broschüre: https://t1p.de/df8z
Video „Nachhaltig – so geht’s. Einblicke in Kirchengemeinden“:
https://kurzelinks.de/video‐nachhaltigkeit‐ekhn
12.12.2018
Mit ihrer neuen Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus will die Diakonie ihren Mitarbeitenden helfen, angemessen auf Provokationen und Tabubrüche – auch aus den eigenen Reihen – zu reagieren.
Angesichts europaweit zunehmender populistischer Tendenzen und aufgrund zahlreicher Nachfragen aus Gemeinden legt die Kirchenleitung der EKHN Ihnen eine Orientierungshilfe zum Umgang mit Rechtspopulismus vor. Die kompakte Handreichung beschreibt Merkmale des Populismus, zeigt theologische Perspektiven zur Auseinandersetzung auf und gibt kirchenrechtliche Hinweise für mögliche Konfliktsituationen.
Der Text entstand in einem Prozess, an dem im letzten halben Jahr viele mitgewirkt haben.
Hinweis: Am 24. Januar 2019 findet ein sogenanntes „webinar“ zum Thema statt. Informationen und Anmeldung hier: https://ehrenamtsakademie.ekhn.de/veranstaltungen/detail/events/webinar-umgang-mit-rechtspopulismus.html
In diesem Leporello sind Anregungen zusammengefasst, die Ihnen dabei helfen sollen, die Auseinandersetzung mit Ihren Kollegen und / oder Bewohnern, Patienten oder Klienten zu suchen und im Gespräch zu bleiben.
Die Welt-Klimakonferenz in Bonn hat gezeigt, dass weiterhin große Anstrengungen
notwendig sind, um den Klimawandel zu stoppen.
Im kommenden Jahr wird sich nicht nur der Weltgebetstag am 02. März 2018 mit dem Thema
„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ beschäftigen, es wird auch wieder eine Veranstaltung zum Schöpfungstag (07. September 2018) in unserer Region geben. Im Vorfeld dazu lädt das Schöpfungstags-Team
erstmals alle Interessierten aus den Kirchengemeinden ein, die sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen wollen (Samstag, den 05. Mai 2018).
Am 06. September 2018 findet der Tag der Nachhaltigkeit in Hessen statt (https://www.hessen-nachhaltig.de/de/hessischer_tag_der_nachhaltigkeit.html) und auch in der regionalen Ehrenamtsakademie werden wir uns mit dem Thema beschäftigen (10.03.2018 in Nidda: „Was können Kirchengemeinden für den Umwelt- und Klimaschutz tun?“).
Viele Gelegenheiten, um auf das Thema aufmerksam zu machen und sich aktiv einzubringen.
(Mainz/zgv) -Die christliche Botschaft aus der Bibel in die Zeitgeschichte hinein zu
übertragen, jeweils aktuell zu interpretieren, das ist die Aufgabe des Predigens – im 500. Jahr der Reformation ist das noch genauso gültig wie zu allen anderen Zeiten.
Die Predigtanregungen des ökumenischen Kooperationsprojekts „nachhaltig predigen“
leisten dabei einen besonderen Beitrag. Denn in der Bibel gibt es viele Anregungen zur Bewahrung der Schöpfung. Viele Bibelstellen enthalten Impulse für einen nachhaltigen Lebensstil und
Anregungen, wie der Wandel gelingen kann, nicht nur individuell, sondern auch in der Arbeitsweise von Organisationen und Institutionen – eine Bereicherung, die die Diskussionen im Alltag
begleiten und akzentuieren kann.
Schwerpunktthema über die Predigtanregungen hinaus ist in diesem Jahr „Bedrohte
Freiheit“, ein Thema, das für die Verwirklichung global nachhaltiger Lebensstile eine zentrale Rolle spielt. Wer nicht mehr in Freiheit sein Dasein gestalten kann, weil ihm oder ihr der
Klimawandel Lasten aufbürdet, für die er/sie nicht verantwortlich ist, der kann zu keinem nachhaltigen Lebensstil mehr finden.
Das Internetportal www.nachhaltig-predigen.de bietet orientierendes Wissen
und spirituelle Impulse, die über die Predigtvorbereitung hinausgehen und auch in Erwachsenenbildung und Religionsunterricht aufgegriffen werden können. Auch für das persönliche Bibelstudium
bieten die Texte eine Fülle von Erkenntnissen und Hinweisen. Eine Suchfunktion ermöglicht das Auffinden von Predigtanregungen aus den Vorjahren, von Begriffen und Themen aus früheren Beiträgen
sowie den vorangegangenen Schwerpunktthemen „Ernährung“, „Suffizienz“, „Wandel gestalten“, „Heimat-los“ und „Strukturen der Schuld“. Das Internetportal ist weltweit eine einmalige Quelle
vielfältigen Wissens sowie zeitbezogener biblischer Weisheit mit politischen Implikationen.
Die Predigtanregungen können unter www.nachhaltig-predigen.de heruntergeladen werden und orientieren sich an der Leseordnung bzw. Perikopenordnung für die Sonn- und
Feiertage.
An der ökumenisch-nachhaltigen Internetplattform beteiligen sich 25 Bistümer und
Landeskirchen, darunter die beiden Zürcher Kantonalkirchen und zwei Diözesen der Anglikanischen Kirche sowie die Ev. Kirche in Hessen und Nassau.
Das Projekt „nachhaltig predigen“ wird von „Brot für die Welt“ gefördert.
Die aktualisierte Auflage der Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ von PRO ASYL enthält vielfältige Informationen über Flüchtlinge und ihre Situation. Menschenrechte sind allgemein gültig und unteilbar, durch die Ausstellung soll das Bewusstsein darüber gestärkt werden. Sie führt die Betrachter*innen von den Fluchtländern über Europa bis nach Deutschland. Die Ausstellung enthält einzelne Tafeln zu themenrelevanten Ereignissen, politischen Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen. Zusammen stellen die 37 Einzeltafeln ein umfassendes Informationsangebot zum Thema Flucht und Asyl dar.
Die Ausstellung kann ab sofort über die Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Büdinger Land ausgeliehen werden.
Der "Bund der Deutschen Landjugend" hat bei der Grünen Woche 2017 die aktualisierte Studie "Rechtsextremismus in ländlichen Räumen. Schweigen heißt Zustimmung" vorgestellt. Die Studie enthält u. a. genauere Szene-Profile für RLP und Hessen. Die Studie bezieht sich vor allem auf Jugendliche und junge Erwachsene.
- Armut und Reichtum
o Wetterauer Bündnis für Soziale Gerechtigkeit
o Gegen Armut und soziale Ausgrenzung.
o Armut auf dem Land – gerechte Teilhabe in Kirchengemeinden: ein Modul für die Arbeit im Kirchenvorstand (pdf)
Das ZGV hat jetzt eine Facebookseite:
https://www.facebook.com/ZentrumGesellschaftlicheVerantwortungEKHN/?ref=aymt_homepage_panel
Hier informiert das ZGV über Themen wie z.B. Arbeitswelt, Sozialpolitik, Jugendpolitik, Wirtschaft und Ökologie.
Evangelisches Dekanat Büdinger Land | Bahnhofstraße 26 | 63667 Nidda
E-Mail: Verwaltung
Telefon: 06043-8026-0
Fax: 06043-8026-26
Hintergrundbilder:
Vögel im Winter: © Hilke Wiegers / fundus-medien.de
Winterweg: © Stephan Krebs / fundus-medien.de
Rote Winteräpfel: © Hans Genthe / fundus-medien.de
Fußspuren im Schnee: © Rolf Oeser / fundus-medien.de